Donnerstag, 20. Februar 2020

(2) Wen bete ich wirklich an?





Diesmal geht es um das Thema:


(2) Wen bete ich wirklich an?



Auf dieser Welt gibt so viele Glaubensrichtungen und ihre jeweiligen Götter. Das reicht vom Christentum über den Islam, den Buddhismus, Hinduismus und viele mehr. Doch hier geht es um die Frage wenn ich mich “Christ” nenne, wen bete ich denn in Wirklichkeit an? Bin ich mir da ganz gewiß? Gibt es Zweifel? Könnte es sein, daß das was ich mein Leben lang als selbstverständlich hingenommen habe, es dann eigentlich in Wirklichkeit gar nicht ist? Wo ist die Grundlage für das was ich glaube? Wie kann ich mir sicher sein, daß das was ich glaube auch richtig ist? Dieser und anderen Fragen wollen wir auf den Grund gehen. Komm mit auf eine interessante Gedankenreise!
******************************************************


Nein, heute saß ich nicht am Schreibtisch wie schon so oft. Heute morgen lag ich im Bett und bin aufgewacht und als Guido gemerkt hatte, daß sich da etwas regte hat er sich auch gleich mal geräuspert und mich wissen lassen, daß er auch da ist. Und wie er nicht anders kann hat er den Morgen gleich mal begonnen. Nämlich mit einer Frage, wie er eben so ist. Er will viel wissen, ist ja auch gut so. Je mehr er weiß, desto mehr weiß ich, denn zwischen uns besteht reger Gedankenaustausch. Das klappt so prima, weil Guido ja mein Gedanke ist und den hat er dann auch gleich mal früh am Morgen verlauten lassen. Es ist immer interessant mit ihm, ich weiß oftmals nicht wo es hinführt. Aber fangen wir erst mal mit seiner Frage an, am besten stellt er sie selber.

"Na, guten Morgen Du Schlafmütze!"

"Was heißt hier Schlafmütze?"

"Nun, während Du so vor Dich hingepennt hast habe ich ernsthaftes Gedankenstudium unternommen. Ich war aktiv während Du nichts besser zu tun gehabt hast als bei Dir das Licht auszuknipsen und nichts mehr zu tun."

"Oh Mann, gönn' mir wenigstens eine Nacht Pause!"

"Ja, ja, ja...."

"So, nun laß aber mal die Katze aus dem Sack, wie man so sagt und erzähle mir, was Du mal wieder in deinen, oder auch meinen grauen Gedankenfluren gefunden hast über das Du mit mir schon so früh am Morgen reden willst. Dazu hast Du doch angefangen oder nicht? Ich meine anstatt mich noch ein bißchen vor mich hindöseln zu lassen."

"Du hast ganz recht, also werde ich es kurz und schmerzlos machen."

"Du und "kurz und schmerzlos", das wüßte ich aber, das kannst Du gar nicht, aber leg mal los, bin ja gespannt womit Du jetzt wieder ankommst." (Gähhhhn!)

"Hey paß auf, es ist wichtig."

"Warum?"

"Na, schließlich geht es darum was Du Dir gestern Abend noch vor dem Schlafengehen reingezogen hast und während Du sanft vor Dich hingeschlummert hast, habe ich ein intensives Studium darüber betrieben was wohl tiefer dahinter steckt."

"Hm, ja, ach ja.... stimmt, das Ding mit den Zahlen."

"Ja, das Ding. Aber das sind ja nicht nur Zahlen, sondern das ist echt krass. Es steckt so viel da drin, was man bei oberflächlicher Betrachtung überhaupt nicht mitbekommt."

"Ja, so geht’s vielen Leuten, aber was genau meinst Du? Frisch mich mal auf."

"Gerne. Damit es Deinem müden Kopf verständlich wird worauf ich schlußendlich hinaus will fange ich ganz von vorne an und mache es so leicht wie möglich."

"O.k. ich bin ganz bei Dir."

"Wirklich? Du schaust noch so müde aus."

"Nein, nein, wirklich. Du machst das schon, daß meine Müdigkeit verfliegt. Also, fang an, bin ganz Ohr, oder sagen wir mal, ganz Gedanke!" (grins)

"Gut, also. Du hattest Dir da einen wirklich sehr interessanten Vortrag angehört. Zwar nicht bis zum Schluß, weil es dann recht spät wurde, aber das was ich bis dort hin gehört habe, war wirklich sehr interessant."

"Hm, ja, was genau meinst Du nun?"

"Nun, ich meine das wo er das mit den Zahlen erklärt hat."

"Ja, Zahlen, genau. Also ..."

"Die Geschichte geht weit zurück, mehr als 2000 Jahre, bis ganz zu König Nebukadnezar. Der ist ja aus dem Buch Daniel in der Bibel bekannt."

"Ja, das ist ein faszinierendes Buch!"

"Bin ich ganz Deiner Meinung und man versteht auch den Inhalt ein bißchen besser, wenn man die damaligen Begebenheiten erklärt bekommt und somit besser versteht, was tatsächlich noch so alles los war, was in der Bibel platzmäßig nicht alles aufgeschrieben werden konnte, was uns aber Geschichtsbücher erzählen."

"Was genau meinst du jetzt?"

"Wir hatten doch mal von dem Gott Marduk gehört, den die Moabiter zur Zeit von Ruth der Moabiterin angebetet haben. Also Ruth die später den Boas geheiratet und aus deren Linie dann Jesus der Messias hervorgegangen ist."

"Ja."

"Nun, der Gott Marduk war im Glauben der Moabiter und auch der Babylonier, also dem Volk unter König Nebukadnezar der höchste Gott."

"Was weiter?"

"Da der Sprecher nun in diesem Vortrag diesen Gott Marduk erwähnt hatte und all diese Zahlen, die mit diesem babylonischen System zusammenhängen, wurde ich aufmerksam."

"Du machst mich neugierig. Worauf willst Du hinaus?"

"Nun, wenn Du Dich ein wenig geduldest werde ich Dir das in allen Einzelheiten erzählen."

"Schön, denn das interessiert mich wirklich."

"Ja und ich werde es so einfach machen wie möglich."

"Das ist gut, denn wenn etwas kompliziert ist kann man es nicht so gut auf Anhieb verstehen."

"Also, Dir ist doch sicherlich die Zahl 666 aus der Bibel bekannt."

"Ja, wer kennt sie denn nicht?"

"Keine Ahnung, vielleicht gibt es immer noch Leute die gar nichts damit anzufangen wissen."

"Hast Du auch wieder recht. Aber weißt Du, um diese Zahl 666 ranken sich auch viele Mythen und unzählige Gedanken. Doch ich möchte jetzt gerne wissen was Du mir alles darüber erzählen kannst. Ich lerne gerne Hintergründe kennen um ganz besonders die Ereignisse in der Weltgeschichte der Bibel und ihre Zusammenhänge besser verstehen zu können."

"Und genau das will ich Dir nun versuchen zu erklären. Wenn irgendwas unklar ist kannst Du mich ja fragen."

"Gut, mache ich."

"Fangen wir mit der Zahl 6 an. "

"Ich dachte 666."

"Ja, schon, darauf läuft es schlußendlich hinaus, aber anfangen tun wir mit einer einzelnen Zahl, denn sie hat eine große Bedeutung."

"Meinst Du allgemein oder wie?"

"Nein, sondern insbesondere im alten babylonischen Glauben und Anschauungsweise."

"Aha, was war das besondere daran?"

"Nun, die Babylonier haben der Zahl 6 und alles was damit in Zusammenhang steht sehr viel Bedeutung beigemessen."

"Zum Beispiel?"

"Zum Beispiel die Kombinationen mit 6 und ihre Anwendungen."

"Aha."

"Ja, ich erkläre Dir das jetzt mal. Sei geduldig."

"O.k."

"Also, Zahlenwert. Ja. Ach, weißt Du was ich mache?"

"Was denn?"

"Ich werde Dir einfach das wesentliche worauf ich hinaus will, aus dem Vortrag * vorlesen. Der Vortrag selber ist natürlich zu lang um ihn hier ganz anzubringen, aber darin ist es so gut und verständlich aufgeführt was diese "6" im babylonischen Denken und in ihrem Glaubenssystem für eine wichtige Rolle gespielt hat. "

"Du meinst worauf das alles aufgebaut war."

"Ja, genau. Er beschreibt in seinem Vortrag das "Sexagesimalsystem" und das ist das Zahlensystem, das die Nummer 6 als Grundlage hat, worauf sich das System aufbaut. Also auf die Zahl 6. Das war bei den Babyloniern sehr wichtig und höchstwahrscheinlich nicht nur bei ihnen, denn es gab noch viele andere heidnische Völker, die auch gewisse Gottheiten angebetet haben."

"Ja, ja, ich weiß, die Babylonier waren beileibe nicht die einzigen."

"So ist es. Also hier steht, es ist zwar etwas länger, die Erklärung, aber hier steht:

"Wir haben zum Beispiel 60 Sekunden.

Wir haben 60 Minuten.
Wir haben 24 Stunden.
Wir haben 360 Tage.
Wir haben 360 Grad, die den Kreis, den gesamten Kreis des Raumes widerspiegeln.

Das ganze Sexagesimalsystem kommt aus dem alten Babylon. Nun teilten die Babylonier das Universum in 360 Grad Raum auf. Und sie teilten das Jahr in 360 Tage auf. Mit anderen Worten, der gesamte Kreis des Raumes war 360 Grad. Und der gesamte Zeitzyklus des Jahres betrug 360 Tage. Jetzt ist es interessant, daß die Babylonier einen Gott ihres "Pantheons" platzieren würden, um über zehn Grad Raum und über zehn Tage Zeit zu herrschen. Und so herrschten die 36 Götter des "Pantheons" jeweils über zehn Tage und zehn Grad. Und natürlich, 36 mal 10 ist was? Ist 360."

"Entschuldige, daß ich Dich unterbreche, aber kannst Du mir das Wort "Pantheon" erklären?"

"Ja klar. Also das ist ein antiker Tempel für alle Götter, z. B. in Rom oder eine tempelähnliche Gedächtnis- und Begräbnisstätte nationaler Persönlichkeiten. So heißt es in der Erklärung die ich gefunden habe. Wenn man nur sucht, findet man die Erklärung für so manches."

"Stimmt, sehr schön, danke. Weißt Du, wenn ich mal einen Begriff nicht unbedingt gleich verstehe, dann halten sich meine Gedanken daran auf, was das wohl sein könnte und inzwischen verliere ich den Anschluß."

"Du hast recht und dafür gibt es ja auch Erklärungen. Aber ich hatte ja gesagt, wenn Du eine Frage hast, dann stelle sie lieber jetzt als daß Du nicht verstehst was ich Dir mitteilen will."

"Gut, das werde ich machen, denn ich möchte alles verstehen."

"Alles klar, machen wir weiter. Es heißt also:

"Diese Götter herrschten also grundsätzlich über alle Zeiten und über alle Räume. Nun ist die Summe der Zahlen 1 bis 36 sehr interessant. Addiert man 1 plus 2 plus 3 plus 4 plus 5 bis zur Zahl 36, ergibt das 666.

Und als die Babylonier einen Gott über zehn Grad Raum setzten um über zehn Grad des Raumes und über zehn Tage zu herrschen und alle 36 Götter über den ganzen Raum und die ganze Zeit herrschten, war die Gesamtzahl, in der alle 36 Götter enthalten waren, die Zahl 666."

"Interessant!"

"Ja, das ist es wahrlich, aber es geht noch weiter.

"Nun gab es einen Gott, der nicht zu den 36 gehörte. Er war der große Gott über allen Göttern. Sein Name war Marduk."

"Ah ja, da ist wieder dieser Marduk, den Du schon erwähnt hattest. Bin ja gespannt wie es weiter geht."

"Ja, es ist sehr interessant, aber warte bis wir zum Höhepunkt dessen kommen, was ich Dir erzählen will, dann wirst Du ganz schön schauen!"

"Na, da bin ich ja mal gespannt!"

"Darfst Du auch sein, aber vorher machen wir mit dem hier weiter:

"Und seine Zahl war 666."

"Uuuihhh!"

"Ja, aber es wird noch besser. Hör mal:

"Weil er der Herrscher über alle Götter war. Und durch sie war er Herrscher über alle Zeiten und über alle Räume. Nun hatte das babylonische Priesterwesen eine interessante Möglichkeit, diese Vorstellung von Marduk auszudrücken, dessen Zahl 666 ist, der über die 36 Götter herrschte; jeder regierte über zehn Grad Raum und zehn Tage Zeit, was die Tatsache darstellte, daß sie über den ganzen Raum und über alle Zeiten herrschten. Die Priester von Babylon benutzten Amulette oder Medaillons * an einer Kette um den Hals. Die Medaillons waren aus reinem Gold. Weil Gold die Farbe der Sonne ist. Tatsächlich nannten die Alten das Gold, "den Tau der Sonne". Denn in einer vorwissenschaftlichen Gesellschaft glaubten sie, daß Gold von der Sonne heruntergetropft sei. Es ist kein Zufall, daß in Jesaja 14 Vers 4 Babylon das "goldene Königreich" genannt wird und daß in Daniel 2 das Symbol für Babylon Gold ist. Weil Gold die Farbe von Babylon ist."

"Sehr interessant zu erfahren, was diese Völker damals alles so geglaubt haben. Also nein, daß das Gold von der Sonne heruntergetropft sei … Schön wär's. Hier kommt inzwischen nur noch absolute Hitze an und kein Gold!"

"Zumindest haben sich unsere Sommer seit der babylonischen Zeit recht arg verändert!"

"Aber ich will nicht vom Thema ablenken. Mach weiter, es interessiert mich wie's weiter geht!"

"Gut, es heißt hier:

"Und der Sonnengott ist der Gott Marduk, dessen Zahl 666 ist und er ist die Gesamtzahl der Zahlen 1 bis 36. Er herrscht über das ganze Pantheon, das über den ganzen Raum und die ganze Zeit herrscht. Nun ist es interessant zu beachten, daß diese Amulette rund waren. Welche Form hat die Sonne? Die Sonne ist rund. Und sie waren aus Gold, der Farbe der Sonne. In der Mitte dieser Amulette befand sich nun eine Stelle, ein großes Quadrat. Und innerhalb dieses großen Quadrats befanden sich 36 kleinere Quadrate mit den Zahlen 1 bis 36, die sich nicht wiederholten, in diesen kleineren Quadraten innerhalb dieses großen Quadrats. Mit anderen Worten, sie haben die 36 Götter des Pantheons in Babylon durch dieses Quadrat mit 36 kleineren Quadraten in der Mitte dargestellt. Das Interessante ist, daß unter diesem großen Quadrat mit den 36 Quadraten häufig die Zahl 666 zu finden ist, die die Gesamtzahl aller 36 Zahlen ist, die in den Quadraten erscheinen."

Es geht natürlich noch viel weiter. Aber das wäre zu umfangreich."

"Nun, dann erzähle mir das wichtigste."

"Also, er fährt fort damit die Römer zu erwähnen, die ja viele, viele Jahre nach Babylon geherrscht haben. Aber offensichtlich ist das Zahlensystem nicht ausgestorben, denn die Römer hatten es übernommen. So heißt es hier weiter:

"Nun haben die Römer viel von ihrem religiösen System aus dem alten Babylon erworben. Aber sie haben ein anderes Zahlensystem eingeführt. Sie stellten fest, daß alle Zahlen mit sechs spezifischen Buchstaben des Alphabets geschrieben wurden. Und Ihr sagt vielleicht: "Nein, es sind eigentlich sieben." Es gibt ein I, ein V, ein X, ein L, ein D und es gibt ein C, das sind 100, ja. Und dann gibt es noch ein M. Aber das M gab es im ursprünglichen Zahlensystem nicht. Es wurde im Mittelalter hinzugefügt. Die Art und Weise, wie es vorher geschrieben wurde, war, daß sie zweimal D nebeneinander geschrieben haben. Mit anderen Worten, die Römer bauten ein Zahlensystem mit nur sechs Buchstaben aus dem Alphabet auf."

"Davon verwenden wir ja heute auch noch welche."

"Stimmt. Irgendwas bleibt von irgendwo und irgendwann immer übrig und wird heute noch verwendet, auf die eine oder andere Weise."

"Sogar was die Religionen und die Glaubensweisen betrifft."

"Allerdings, darauf kommen wir noch. Doch nun noch einmal hiermit weiter.

"Und siehe da, wenn man diese sechs Zahlen addiert, 1 plus 5 plus 10 plus 50 plus 100 plus 500, ist die Summe 666. Im Grunde genommen sage ich also, daß dieses Bild, das Nebukadnezar aus reinem Gold aufrichten ließ, die Ausmaße von 60 mal 6 hatte. Wißt Ihr, wie viel 60 mal 6 ist? 360. Das war eigentlich ein Sonnensymbol im alten Babylon. Es war ein Bild zu Ehren von Marduk, dem Sonnengott."

"Aha."

"Es wird jetzt aber noch interessanter! Hör mal! Und das ist nicht einfach mal irgendwie so ein Satz, sondern erst die Spitze vom "Eisberg" der noch drunter ist und den so unendlich viele, viele Menschen nicht erkennen und meinen, daß es nur eine "flache Insel" ist. Wenn Du verstehst was ich meine."

"Ja, ja, ich kann Dir folgen, wenn nicht, dann melde ich mich ganz gewiß!"

"Was ich genau damit meine, dazu komme ich noch, aber hier erst mal DER Satz:

"Also wer auch immer das Bild angebetet hat, würde was angebetet haben? Würde den Sonnengott angebetet haben, dessen Zahl 666 ist."

"Hammerhart! Ja klar, aber für die Menschen von damals in diesen Religionen war das eine Selbstverständlichkeit."

"Ja klar, war das so und auch Daniels drei Freunde waren sich dessen bewußt, denn sie hatten ja in Babylon studiert und wußten worum es bei denen ging. Sie wußten es und dennoch haben sie sich geweigert, trotz Todesdrohung, vor dem goldenen Standbild nieder zu fallen, das König Nebukadnezar hat errichten lassen."

"Weißt Du was? Es wird mir immer deutlicher, was diese Geschichte von Daniels Freunden eigentlich für eine äußerst tiefe Bedeutung hat, ganz besonders was unsere Zeit betrifft. Gut, das was geschah war damals, aber wie der Rauch eines Feuers nach oben steigt und irgendwann mal nicht mehr sichtbar ist, strömt sein Duft aber in alle Richtungen und kann auch von denen wahrgenommen werden, die nicht unmittelbar dabei waren. Und so findet das, was damals vor langer, langer Zeit geschehen ist, in unserer heutigen, modernen Zeit seinen Widerhall und ist somit noch nicht ausgestorben."

"Beileibe nicht, es blüht und gedeiht so wie früher, nur in einer anderen, eher unscheinbaren Erscheinungsform, also quasi in "Verkleidung", damit es nicht so schnell erkannt wird und daß die Menschen in Unwissenheit darüber gelassen werden, in welche Richtung sie eigentlich im Strom der Zeit treiben und was wirklich los ist."

"Ja, es geht viel hinter den Kulissen vor sich, von dem man keine Ahnung hat und man braucht es auch nicht. Es ist oftmals sogar besser, wenn man das nicht alles weiß, außer es dient wirklich zu unserem Heil, dann ist es "tödlich", wenn man es nicht weiß."

"Und so und so ähnlich meine ich das auch. Was geht mich denn das heute an, was vor weit über 2000 Jahren geschehen ist?"

"Sehr viel sogar!"

"Genau das wollte ich sagen. Sehr viel. Mehr als sich so mancher denkt. Denn wir kommen nicht aus der Zukunft, sondern aus der Vergangenheit. Wir leben nicht mit Riten, Traditionen, religiösen Handlungen, Glauben usw. aus der Zukunft, sondern aus der Vergangenheit. Und genau das ist DIE Frage. Was sind das für Sachen aus dieser Zeit, die in unserer Zeit nicht ignoriert werden dürfen? Ich meine, nicht daß man sie beachten und durchführen sollte, so wie es damals der Fall bei den heidnischen Völkern gewesen ist, sondern daß man sich darüber Gedanken macht, was heutzutage denn alles so an Traditionen und Co. in unserer Zeit praktiziert wird, die aus dem tiefsten Heidentum stammen und die Jahrhunderte überlebt haben, aber im Grunde genommen mit dem christlichen Glauben und den Traditionen, auf die sich so viele Menschen berufen, ohne daß sie es sich wirklich bewußt sind, mit dem was tatsächlich in der Bibel drin steht und die die Grundlage für den christlichen Glauben eigentlich ist, nichts zu tun haben. Konntest Du mir folgen?"

"Nun, ein bißchen kompliziert, aber ja, konnte ich."

"Nun, um das kurz zu sagen. Viele Menschen berufen sich darauf, daß ihr christlicher Glaube auf der Bibel basiert und dennoch praktizieren sie Dinge, die ganz und gar nicht in der Bibel drin stehen."

"Das bedeutet dann ja im Grunde genommen, wenn sie sich auf etwas berufen was das Fundament ihres Glaubens ist, aber allerlei Dinge mit hinein bringen, was dann keineswegs in der Bibel drin steht, daß sie, krass gesagt, heidnische Dinge glauben und heidnische Anbetung betreiben, oder wie siehst Du das?"

"Das hast Du vollkommen richtig erkannt. Aber niemand wird vor Dir offen zugeben, daß er heidnische Bräuche ausübt."

"Iwo, wieso auch? So was "machen Christen doch nicht", deswegen sind sie doch Christen und keine Heiden. …"

"Hast Du recht, so denken viele, wissen aber im Grunde genommen nicht, daß sie Heidentum betreiben. Zwar nicht so heftig und dunkel wie damals, damit meine ich wie Menschenopfer und so, aber dennoch betreiben sie es."

"Das ist krass!"

"Ja, ich weiß das ist krass! Aber dennoch ist es so. Deswegen erzähle ich Dir das ja auch alles, damit Du es verstehst und an andere weitergeben kannst, denn es ist so unermeßlich wichtig, daß den unwissenden, gläubigen, falsch gepolten Menschen, die sich auf die Bibel als ihr Fundament ihres Glaubens berufen und doch allen möglichen Traditionen und rituellen Handlungen nachgehen, das bewußt wird und sie erkennen in welche Richtung sie gehen und in welcher geistlichen Gefahr sie sich eigentlich befinden."

"Oh!"

"Ja, es gibt viele "blinde" Menschen, die sehen es einfach nicht und meinen der "Hirte" macht das schon alles "richtig" und was er sagt und tut und glaubt, wenn es für ihn gut und richtig ist, dann ist es für sie auch gut und richtig und sie machen was er tut und glaubt und machen sich keine Gedanken darüber, daß das was der "Hirte" so alles macht, vielleicht nicht richtig sein würde. Er ist ja der "Hirte" und er "muß ja" wissen was er tut."

"Weißt Du was? Das ist ja eigentlich schrecklich und dramatisch schlimm! Wenn ich mir vorstelle, solche Menschen laufen eigentlich nur wie die Lemminge hinter ihrem Anführer her und was kennt man von Lemmingen?"

"Sie laufen in Massen in die Richtung wo der "Hirte" sie hinführt und wenn er sich selber über einen Abgrund stürzt und ins Verderben fällt, fallen alle anderen blindlings mit ihm hinunter und kommen um."

"Genau das ist es. Aber Tiere haben keinen Verstand wie wir und können nicht über ihre Handlungen vernünftig nachdenken, sondern folgen einem Trieb. Wir dagegen sind keine Tiere und können unseren Verstand wohlweislich einsetzen."

"Wenn man will."

"Scherzkeks!"

"Nein, echt! Weißt du, in religiösen Fragen habe ich wirklich das Gefühl, daß unendlich viele Menschen ihren Verstand nicht einsetzen oder gar umgebracht haben. Sie folgen wie die Lemminge dem, was andere tun oder was von Generationen vor ihnen getan wurde. So nach dem Motto, wenn es Ur-ur-ur-urgroßvater, Ur-ur-urgroßvater, Ur-urgroßvater, Urgroßvater, Großvater, Vater so gemacht hat, dann mache ich das eben auch so, denn was kann daran denn falsch sein, wenn es schon alle gemacht haben? Hätten sie es gemacht, wenn es falsch gewesen wäre?"

"Ja klar!"

"Ja klar! Sagst Du so einfach."

"Ja klar! Denn es gibt so viele Menschen, die sind in Kirche, Glaube und Tradition gefangen und trauen sich nicht anders zu denken oder auszubrechen."

"Warum nicht?"

"Nun, es könnte ja falsch sein, was sie tun. Sie könnten ja schlecht angesehen oder ausgestoßen werden, wenn sie sich dazu entschließen würden, anders zu sein als alle anderen vor und mit ihnen."

"Hast recht, so ist es. Traditionen macht die Menschen zu "blinden Lemmingen". Sie folgen einfach dem was "schon immer" gemacht und praktiziert wurde und stellen es nicht einmal in Frage. Doch sage mir, was machen sie damit? Wem dienen sie in Wirklichkeit? Wem geben sie Ehre? Wen beten sie in Wirklichkeit an?"

"Nun, wenn wir auf die Zeit von damals blicken, auf die Zeit der Heiden, blicken wir mal für einen Moment von uns weg, dann haben diese Menschen dort die Götter angebetet, die hinter allen ihren Glaubenszeremonien, Traditionen, Symbolen und verschiedenen Bildern und Figuren standen."

"Ganz genau so ist es. So und nicht anders ist es doch gewesen. Sie haben die verschiedenen Dinge in ihrem Glauben an die verschiedenen Götter ausgeübt, die sie verehrt haben. Ob es jetzt die Göttin Diana der Griechen war, die sich in den Ritualen und Anbetung von Babylon unterschieden hat, oder es der Gott Dragon war zur Zeit des Pharao als das Volk Israel in Ägypten war oder der Gott Marduk der Babylonier und anderer Völker, sie haben jeweils mit ihren Handlungen den jeweiligen Gott oder die Götter verehrt."

"Nun, sie hatten ja die Vielgötterei, denn sie spotteten darüber, daß das Volk Israel nur einen Gott hatte."

"Stimmt, da hast Du recht. Aber egal wie man es dreht und wendet, es kommt immer das gleiche dabei heraus, der oder die jeweiligen Götter die hinter ihren Handlungen steckten."

"So ist es. Und auch in unserer Zeit immer noch dahinter stecken."

"Und darum ging es auch bei den Babyloniern, um wieder auf Daniel zurück zu kommen. Ich möchte Dir noch ein bißchen was von diesem spannenden Vortrag vorlesen. Es geht hier mit der Frage der Anbetung weiter.

"Was war nun das Hauptproblem bei diesem Konflikt in der "Ebene Dura"?

Das ging also um das goldene Standbild, das Nebukadnezar hat aufrichten lassen.

Es ist klar, daß die Frage mit was zu tun hat? Mit Anbetung. Das ist die zentrale Frage. Es hat mit Anbetung zu tun. Tatsächlich wird das Wort "Anbetung" in Daniel Kapitel 3 zehnmal verwendet. Es wird in den Versen 5 bis 7, Verse 10 bis 12, Verse 14 und 15, Vers 18 und Vers 28 verwendet. Fast bis zum Abwinken wird das Wort "Anbetung" immer wieder in den Kapiteln verwendet, weil sich das Thema um die Anbetung dreht. 'Wirst du das Bild anbeten, das den Sonnengott darstellt, dessen Zahl 666 ist, oder wirst du Gott den Schöpfer anbeten?" Das ist das große Thema in der "Ebene Dura".

"Und die drei Freunde von Daniel wußten genau worum es ging. Sie waren nicht unwissend, was es in Wirklichkeit bedeutete sich vor dieser Statue, was ja eigentlich ein riesiges Standbild war und nicht so klein wie die heutigen Statuen, sich also davor zu verbeugen und niederzuknien. Es war nicht nur einfach eine Körperbewegung, sondern absolut ein äußeres Zeichen dafür wem sie in diesem Moment untertan gewesen wären und wen sie trotz ihrer innerlichen Einstellung den wahren Gott anzubeten, dennoch öffentlich und im Grunde genommen auch vor Gott, angebetet hätten. Auch wenn sie mit Herz und Sinn nicht dabei gewesen wären. Doch schon dem alleinigen Befehl zu gehorchen sich nieder zu werfen, wäre einer Anbetung nicht nur des Standbildes gleich gekommen, sondern wer mit diesem Standbild verehrt wurde."

"Nun, besser hätte ich es nicht ausdrücken können. Ich bin da völlig Deiner Meinung."

"Siehst Du, ich habe verstanden worum es geht."

"Ja, und das ist auch äußerst wichtig und so unendlich viele Menschen verstehen eben nicht und erkennen nicht, was sie tun, was eigentlich wirklich dahinter steckt."

"Kein Wunder, denn sie gehen die ausgetretenen alten Wege, die schon viele vor ihnen gegangen sind, und die Gräben in die sie sich Laufe der Zeit verwandelt haben, sind schon so tief geworden, daß sie nicht mehr oben drüber schauen und etwas anderes sehen können. Und sollten sie einen leichten Wunsch dazu hegen, etwas anderes sehen und erkennen zu können, kommt sicherlich jemand daher, der sie mit seinen Argumenten und Überzeugungskraft wieder nach unten zieht."

"Ja, und das geht so leicht, leichter als man aus einer falschen Erkenntnis wieder heraus kommt."

"Und dann kommt die Unfähigkeit dazu alte, schon lang gehegte Traditionen und Gewohnheiten einfach fahren zu lassen mit der Befürchtung, daß man das falsche tut."

"Genau so ist es, denn wie könnte es falsch sein, wenn es "jeder" tut?"

"Aber halt mal. Ist es immer 100 prozentig richtig, wenn es "jeder" tut? Nein, nicht notwendiger Weise. Man kann es sich auch einbilden, daß es "richtig" ist und das ist es dann im Endeffekt gar nicht. Man kann sich auch vieles selber vorlügen und es als "Wahrheit" annehmen, egal was es ist, oder?"

"Ja klar. Davon gibt es genug Menschen. Es muß ja nicht unbedingt und ausschließlich etwas mit dem kirchlichen Glauben zu tun haben. Selbst schon Verhaltensweisen, egal auf welche Art können einem zu einer "Wahrheit" werden, die man annimmt und die aber nicht notwendiger Weise zum Besten dient."

"Klar und deswegen ist Selbsterkenntnis und auch die Erkenntnis der Wahrheit so wichtig."

"Ja, denn ohne die Wahrheit wirklich erkannt zu haben laufen wir einer Lüge hinterher und die kann sich vielfältig und auf ganz verschiedene Art und Weise äußern."

"Meistens ist sie unterschwellig und nicht gleich offen erkennbar. Oftmals wird man sich ihr ein ganzes Leben lang nicht bewußt oder nur sehr spät und doch lebt man damit, und es ist für einen selber, die eigene, persönliche "Wahrheit".

"Doch wie findet man heraus, was Wahrheit eigentlich wirklich ist?"

"Ein Weg der möglich ist, wäre Studium."

"Nun, das bedeutet Arbeit."

"Ja klar, aber anders kann man Wahrheit nicht erkennen und Erkenntnis darüber erlangen, was Wahrheit wirklich bedeutet und darüber welchen Weg man bisher gegangen ist ohne die Wahrheit erkannt zu haben."

"Allerdings. Doch wie und wo finde ich Wahrheit? Es wird mir so viel an allen "Ecken und Kanten" angeboten und als Wahrheit und DAS Ding für mein Leben dargestellt."

"Deswegen sagte ich ja, "Studium". Ich meine damit kein Studium an der Uni, wie man es im Allgemeinen versteht, sondern, wenn wir die Wahrheit wirklich erfahren wollen, wenn ich nun auf den Glauben zurück komme, dann sollte man damit anfangen, auf dem Fundament zu suchen worauf sich der christliche Glaube stützt. Ich rede jetzt vom christlichen Glauben der sich auf die Bibel stützt und nicht von irgendwas anderem."

"Nun höre ich schon viele Leute sagen: "Ach, komm mir nicht mit der Bibel … die ist doch schon längst nicht mehr zeitgemäß, das alte Zeug was darin steht, was habe ich denn damit in unserer heutigen, modernen Zeit zu tun?" Ist das  nicht genau,  so oder so ähnlich die Einstellung zum Wort Gottes, der Bibel in unserer heutigen Zeit Man wird doch belächelt, wenn man davon redet."

"Sicher, von denen, die nicht glauben, daß dort die Wahrheit drin steht."

"Ja, denn diese Menschen suchen in ganz anderen Quellen nach der Wahrheit und wollen sich einfach innerlich nicht so weit "herunter lassen" stattdessen in der Bibel nach der Wahrheit zu suchen."

"Es wird ihnen ja auch aus allen Himmelsrichtungen was anderes vorgeschwärmt und eigentlich damit vorgegaukelt, wo sie ihre Erfüllung und ihre Wahrheit finden können."

"Allerdings. Und durch die absolute Medienüberflutung von allen Seiten können sie auch nicht wirklich Glauben fassen. Sie können nicht mit Leichtigkeit etwas als Wahrheit annehmen das in der Bibel steht, weil die Masse es leichtfertig belächelt, alleine schon das Buch selber. Sie neigen sich lieber über andere Bücher und lassen andere Dinge ihr Denken beeinflussen, als das was an Wahrheit und Kostbarkeiten in diesem schon so alten Buch zu finden ist."

"Ja, es ist schwierig etwas "über Bord" zu werfen, was falsch ist, weil man es erst erkennen muß, daß es das ist und dann ist es wiederum schwierig etwas neues anzunehmen, was richtig ist, weil man ganz leicht von der Besorgnis und der Angst überwältigt werden kann, daß das, was man macht, falsch macht und es vielleicht nicht mehr rückgängig machen kann oder man abtrünnig wird und in den Augen anderer ebenso dasteht und Ablehnung erfährt."

"Ja, das ist ein schwieriges Thema, Ablehnung. Viel zu viele Menschen leiden unter der Angst abgelehnt zu werden. Sie geben es nicht zu, sie erkennen es vielleicht gar nicht einmal, aber doch ist es so. Jeder von uns will geliebt werden, jeder von uns möchte angenommen werden. Keiner von uns ist darauf aus, ausgestoßen zu werden oder zu sein. Das Bedürfnis nach Liebe und Wertschätzung ist in uns Menschen tief verankert."

"Da hast Du vollkommen recht und wenn wir diese Hürde nicht nehmen können, daß wir diese Angst nicht beiseite schieben können, daß diese "Gefahr" eintreten kann, wenn wir uns einmal anders entscheiden sollten, also einen anderen Weg gehen sollten, wie bisher, dann werden wir ihn nie gehen."

"Doch diese unheildrohende "Gefahr" muß noch nicht einmal eintreten. Doch wenn wir uns in unseren Gedanken eine eventuelle Bandbreite der "Gefahren" ausmalen, die vielleicht, eventuell, unter Umständen, möglicher Weise auf uns zukommen könnten, dann werden wir nie den Schritt wagen aus dem "Schatten" heraus ins "Licht" zu treten um neue Erkenntnis zu erlangen und somit die Möglichkeit uns von etwas zu befreien das uns jahrelang im Grunde genommen geknechtet und unterdrückt hat, ohne daß wir es uns wirklich bewußt geworden sind."

"Da fällt mir ein schöner Satz aus der Bibel ein, den Jesus selber gesagt hat:

"Wenn Ihr bleiben werdet an Meinem Wort, so seid Ihr wahrhaftig Meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird Euch frei machen."


"Das seht in Johannes 8:32. Ein wahrhaft weises Wort. Doch was ist mit "Wahrheit" und "Freiheit" gemeint?"

"Nun, die Bibel spricht davon, daß Jesus die Wahrheit ist und die Wahrheit gesprochen hat. Doch was ist das tatsächlich für eine Wahrheit? Ist es menschliche oder göttliche Wahrheit? Und wenn es göttliche Wahrheit ist, was für eine? Selbst die Heiden haben ja ihre Wahrheit was ihren Glauben an die verschiedenen Götter betraf als "Wahrheit" angesehen. Das war ihre "Wahrheit". Was sollte an der Bibel und ihrer "Wahrheit" so anders sein und die Worte von Jesus als die "Wahrheit" der heidnischen Völker?

"Gute Frage, krasse Frage. Wie kann man die beantworten. Steht da Argument gegen Argument? Was ist Wahrheit, was ist keine Wahrheit? Ist meine Wahrheit die "richtige" Wahrheit, ist es die Deinige? Was ist besser an meiner Wahrheit oder was ist wahrer an Deiner Wahrheit? Ich übertreibe nun mal ganz bewußt, aber wo hört das innerliche Denken auf? Wo komme ich an einen Punkt wo ich sagen kann, ich suche wirklich nach Wahrheit und bin bereit zu studieren um sie auch zu finden? Doch dann stellt sich die Frage, wo finde ich sie? Finde ich sie in der Bibel, wie die Christen sagen? Im Koran wie die anderen behaupten? Bei Buddha in der Erleuchtung? Bei, ach was weiß ich wo? Wo ist sie wirklich zu finden?"

"Wie Du schon sagtest: "Gute Frage, krasse Frage." Die ist gar nicht so einfach zu beantworten."

"Für mich schon, denn ich glaube an die Bibel und für mich steht da die Wahrheit drin, so wie sie in Jesus ist. Für jemand, der sich sträubt an die Worte der Bibel zu glauben, sind sie für ihn nicht bedeutsam und er wird sie nicht annehmen können und sucht nach seiner Wahrheit überall wo anders, in anderen Quellen, bis er entweder total in irgendwas versinkt was er für Wahrheit und Erleuchtung hält und es das ganz und gar nicht ist oder er erkennt die tiefgründigen Schätze der Bibel und was in ihren Seiten tatsächlich drin steht und nimmt diese Worte als Wahrheit und auch als Gottes Wahrheit an."

"Weißt Du, für uns ist die Bibel und ihr Inhalt Wahrheit und wir nehmen sie an, weil wir daran glauben, d.h. weil wir es gelernt haben daran zu glauben, da wir studiert haben und ihre reich gefüllten Mienen der Wahrheit entdeckt und gesehen haben, daß man ihren Worten vertrauen kann. Aber wie gibst Du diesen Erfahrungsschatz an andere weiter, die diese Erkenntnis nicht haben?"

"Nun, das ist eigentlich doch nicht so schwierig wie man meint. Nichts ist bei Gott unmöglich und Er war derjenige der alles ins Leben gerufen hat. Er hat Sein Wort durch die unendlichen vielen Tage begleitet die diese Weltgeschichte schon hinter sich hat und es bewahrt. Er hat vielen Menschen Überzeugung und Erkenntnis Seines bewahrten Wortes geschenkt, wenn sie willig und bereit waren zuzuhören und zu studieren. Er kann jedem der wirklich will, die Gabe des Glaubens an Sein Wort geben, denn das tut man nicht so einfach so selbstverständlich. Glauben zu können ist eine Gabe Gottes, die Er jedem verleihen kann der es unbedingt will.

Nicht zu glauben und abzulehnen ist nicht schwer, das geht ganz schnell. Doch wahrer Glaube fordert die Sinne und das Gemüt heraus andere Wege zu gehen, auch manchmal unbequeme, doch Er verheißt Sieg, Sieg über negative Dinge im Leben, egal wie sie aussehen mögen und es gibt eine unendlich lange Liste davon, aber keines auf dieser Liste ist fähig dazu Gott davon abzuhalten einem wahre Erkenntnis Seiner Selbst zu geben und den Suchenden auf den richtigen Weg zu lenken, der zu Ihm und zu der Wahrheit führt, die er für seine Erlösung in seinem Leben so dringend bedarf. Niemand von uns macht da eine Ausnahme, weder Du noch ich, noch sonst irgend jemand. 

Wir alles sind gefallene, sündige, bedürftige Menschen und können uns keineswegs aus uns selber heraus erlösen. Wir kommen nicht aus eigener Kraft aus dem Sumpf der Sünde heraus und können uns nicht selber befreien. Doch die Kraft Gottes kann uns frei machen. Frei von all dem was uns bedrängt und klein macht. Frei von Dingen von denen wir bisher noch gar nicht wußten, daß sie uns knechten und versklaven. Frei, um Ihm zuhören zu können und anzufangen Ihm und Seinem Wort zu vertrauen und daß es kein menschliches Wort ist, sondern ein göttliches Wort, das nicht das seine sucht, sondern das unsrige."

"Das hast Du wunderbar formuliert. Ja, Gott sucht nicht das Seinige. Er ist nicht wie die Götter, die angeblichen Götter der Heiden, die nur nach Befriedigung gestrebt haben und Macht. Sie haben sich sogar gemäß des heidnischen Glaubens gegenseitig umgebracht. Einer wollte größer sein als der andere. Und was waren die Menschen im Grunde genommen wert?"

"Party haben sie "da oben" gefeiert und die Menschen waren ihnen doch im Grunde genommen egal. Zufriedengestellt werden mußten sie von den Menschen, ansonsten drohte den Menschen großes Unheil von "dort oben". Menschenopfer und so manch anderes Opfer mußte dargebracht werden um sie gütig zu stimmen und was sich die Menschen, die diesen heidnischen Glauben ausgeübt haben, nicht noch alles ausgedacht haben. Doch wie so ganz im Gegensatz steht dazu der Gott der Bibel? Er hat, so erzählt es uns das weise Buch, aufgrund eines, für uns nicht bis in alle Einzelheiten verständlichen Erlösungsplanes, Seinen eignen Sohn für uns gegeben, damit wir wieder mit Ihm nach dem Sündenfall versöhnt werden könnten. Das hat nichts mit Menschenopfer zu tun, wie die Heiden es praktiziert haben. Sie haben sie gemacht um ihre Götter zu befriedigen, immer und immer wieder, zahllos. Doch niemals haben sie je die Zusicherung bekommen, daß ihre Götter auch damit zufrieden waren. Und wenn, wie lange? Ständig in der Ungewißheit zu leben, ob man angenommen ist oder nicht, das macht einen zum Verfolgten und im Grunde genommen, zu einem geknechteten, unterdrückten Sklaven ohne Hoffnung auf Erlösung aus dem Elend."

"Du malst das alles so drastisch, in so dunklen, schwarzen Farben."

"Ja, aber genau ist es doch. Wenn man ohne Hoffnung auf Erlösung lebt, dann ist man versklavt. Hatten denn die Menschen damals, die tatsächlich während der scheinbar nie endenden langen Jahre in Amerika, die in Sklaverei lebten Hoffnung auf Erlösung?"

"Nein, nur als sie sich dann endlich dem Ende zuneigte."

"Ja, aber auch ohne rechte Gewißheit wie sich alles weiter entwickeln würde. Nur diejenigen die Glauben an einen gerechten und sie dennoch in all den Widrigkeiten, liebenden Gott hatten, haben diese Zeit irgendwie durchgestanden."

"Genauso muß es ja dem Volk Israel in der Sklaverei unter Pharao ergangen sein. Nicht alle waren gläubig und nicht alle waren ungläubig was den wahren Gott des Himmels betraf."

"Das waren sicherlich sehr schwere Zeiten für sie."

"Ja, ganz sicher, aber das waren ganz real greifbare Zeiten der Sklaverei. Man konnte es sehen. Heutzutage gibt es auch noch Sklaverei, aber man sieht es nicht gleich so offen."

"Wie meist Du das?"

"Nun, damals in Ägypten und später in Amerika war es ganz offiziell Sklaverei. Man wußte wer ein Sklave war und wer ein Freier. Aber heutzutage gibt es so viele Dinge, die die Menschen buchstäblich versklaven und sie erkennen es nicht."

"Was zum Beispiel?"

"Nun, da gibt es viele Dinge. Da ist zum Beispiel die Zeit."

"Zeit?"

"Ja, Zeit. Viele Menschen sind Sklaven und Knechte der Zeit. Das müßten sie nicht sein, aber dafür sorgen sie schon selber, daß sie es sind. Ach, die Liste ist endlos lang. Es gibt viele Dinge die man nicht sehen kann, wie Angst, Bedrückung, Launen, Streben, Ergeiz, Temparament, Ungeduld und all diese unsichtbaren Dinge. Dann kommen die sichtbaren Dinge dazu wie Rauchen, Trinken, Drogen, zu viel und ungesundes Essen, Spielsucht und so weiter. All das versklavt die Menschen in unserem heutigen, modernen Zeitalter. Sie sind in diesem sich ständig weiter und schneller drehenden "Hamsterrad" gefangen und werden geknechtet, ja, versklavt."

"Das Wort "Sklave" ist eigentlich ein hartes Wort, aber genau das beschreibt es am Besten. Sklaven haben damals für das was sie getan haben keine Bezahlung bekommen, eher viele sogar das Gegenteil, sie wurden bestraft, auch ungerechter Weise. Die modernen Sklaven bekommen auch sozusagen kein Geld, sondern geben vielmehr Geld aus, um ihrer Knechtschaft oder dem "Herrn" ihrer "Sklaverei" gerecht zu werden. Sie opfern auch ihre eigenen Gefühle, egal wie diese sich nun nennen und unterwerfen sich Dingen die sie nicht frei machen, sondern in Gefangenschaft behalten.

"Und es gibt so viele davon. Ich muß gerade an die Worte Jesu denken, wo Er zu den Leuten etwas gesagt hat, worüber sie sich so aufgeregt haben. Er sagte also folgendes. Das steht im Johannesevangelium. Ich lese Dir mal den ganzen Abschnitt vor. Es ist doch recht interessant und wenn Du genau aufpaßt, dann wirst Du sehen, wie die Leute damals absolut blind dafür gewesen sind, was diese Worte bedeutet haben. Also hier steht in Johannes 8:31-36

"Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an Ihn glaubten: Wenn Ihr bleiben werdet an Meinem Wort, so seid Ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. Da antworteten sie Ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind niemals jemandes Knecht gewesen. Wie sprichst du dann: Ihr sollt frei werden? Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei."

"Ja und genau darum geht es, das "unsichtbare". Äußerliches Verhalten kann man leicht erkennen, aber das innerliche nicht so schnell. Es gibt so viele Dinge die in uns Menschen drin sind und nicht erkannt werden und doch in Gottes Augen Sünde sind und von genau diesen Dingen ist Jesus bestrebt uns frei zu machen. Dinge die uns belasten und unterdrücken, von denen sie sich oftmals überhaupt nicht bewußt sind, daß sie es tun, genauso wenig wie die Juden damals sich dessen nicht bewußt waren und sich darüber empörten, daß Jesus es wagte solche Worte an sie zu richten."

"Ist es nicht heute noch genauso oder gar ähnlich?"

"Ja, die Menschen haben sich Laufe der Zeit zwar äußerlich geändert, aber innerlich sieht es bei vielen genauso aus, wie bei den Menschen von damals. Aber weißt Du was? Wir sind von unserem ursprünglichen Gedanken mit der Zahl "6" irgendwie ganz abgekommen."

"Du hast Recht, aber die Schleife zieht sich ja um das ganze, es ist ja nicht ein einzelner, verlorener Strich, sondern es kommt aus vielen Richtungen und sammelt sich an einem gewissen Punkt."

"Wie meinst Du das jetzt?"

"Nun, das was zum Beispiel ein einzelner Mensch in seinem Leben erlebt hat ist ja auch keine "gerade Linie", sondern die Lebenserfahrung schlängelt sich wie eine Schlange durch viele kleine Dinge hindurch bis sie beim heutigen Tag angekommen ist. Und überall wo sich diese "Schlange" auf ihrem Weg abstreift, bleibt etwas hängen. Verstehst Du was ich meine?"

"Vielleicht."

"Nun, jegliche Erfahrung die man im Leben gemacht hat, hinterläßt auf die eine oder andere Weise eine Spur. So ist es auch mit den Gefühlen. Sie sind jedes mal mit dabei gewesen. Gefühle können sich auf die vielfältigste Art und Weise äußern. Alle Eindrücke die wir im Leben so sammeln haben unsere Gefühle auf die verschiedenste Weise aufgenommen und machen uns zu dem was wir sind. Sie bestimmen unser Verhalten und was wir denken und Glauben. Es kann positiv oder nicht so positiv sein."

"Ja klar."

"Und was unseren Glauben betrifft kann das ganz schnell mal in eine Richtung abdriften die nicht unbedingt so gut für uns ist."

"Wie meinst Du das?"

"Wir können uns ganz leicht mal verheddern und verfangen und finden uns in etwas wieder worin wir nicht unbedingt sein sollten."

"Wie meinst Du das?"

"Du kannst mir nicht so recht folgen, oder?"

"Nein, im Moment nicht so ganz, außer Du erklärst es mir ganz einfach."

"Nun, was ich damit meine ist eigentlich, daß wie ich schon zu Anfang sagte, daß wenn etwas über Generationen hinweg praktiziert worden ist, dann ist es für das jüngste Mitglied in dieser Kette eigentlich selbstverständlich es auch so zu machen. So nach dem Motto: "So macht man es eben." Wenn es nun dazu kommt was man glaubt, so habe ich den Eindruck, daß die Menschen genauso denken. Es wurde "schon immer" so geglaubt, also muß es richtig sein, wie können sich denn alle irren?"

"Irren ist menschlich."

"Allerdings. Und so vieles im Glauben beruht auf menschlichem Irrtum."

"Hm?"

"Ja, denn wir Menschen sind nicht frei von Irrtum, das liegt uns nicht inne. Nur Gott ist frei davon. Ich spreche nun nicht von irgend einem Gott, denn es gibt so viele verschiedene Glaubensrichtungen und genauso viele Götter wenn man so will. Ich spreche von dem Gott in der Bibel, von dem die Christen sagen, daß sie an Ihn glauben, weil sie die Bibel als ihre Bezugsquelle nehmen. Andere Glaubensrichtungen haben ihren "eigenen" Gott."

"Der sich von dem aus der Bibel unterscheidet. "

"Du sagt es. Allerdings legen sie sehr viel Wert darauf."

"Warum?"

"Nun, weil sie anders sein wollen als die Christen. Aber ich spreche jetzt nur vom christlichen Glauben."

"Der ist schon arg verfälscht worden."

"Ja, da hast Du recht. Doch war das nicht schon immer so?"

"Wenn ich drüber nachdenke, eigentlich ja. Gut, wenn man die Zeit vor Jesus betrachtet, da gab es ja den "christlichen Glauben", also mit der Bezeichnung ja noch gar nicht in der Form. Aber es gab diejenigen die an Gott und Sein Wort geglaubt haben."

"Aber was wurde daraus? Was haben die Menschen daraus gemacht? Ich meine wie war er ganz besonders zu Jesu Zeiten?"

"Nun, eigentlich so richtig verfälscht. Durch die lange Zeit hindurch, die ja mit der Wüstenwanderung des Volkes Israels begann, hat sich Stück für Stück etwas in die reine Lehre Gottes hineingedrängelt, das so gar nicht von Gott vorgesehen war und zum Schluß gab es dann so viele Lehren, Glaubenssätze und Traditionen, die ihren Ursprung und Fundament ganz und gar nicht im Wort Gottes hatten."

"Damals zu Jesu Zeiten gab es ja die "Bibel" in dem Sinne noch gar nicht, wie wir sie heute haben, nur die Thora, die ersten fünf Bücher, also die von Mose, worauf sich die Juden hauptsächlich beriefen. Dann gab es noch die anderen Bücher des Alten Testament, aber nicht in so einer hohen Stellung. Für das Neue Testament mußte ja erst die Zeit gelebt werden bevor es niedergeschrieben werden konnte. Dann erst wurde es später "Bibel" genannt, was auf altgriechisch "Bücher" bedeutet. Die Bibel besteht ja aus einer Schriftensammlung von 66 Büchern und auf die, so heißt es, stützt sich das Christentum für die Ausübung seiner Religion."

"Das hast du aber gut gesagt."

"Ja, manchmal bekomme ich auch etwas ganz gut hin."

"Aber genau das ist das Ding mit der Bibel. Sie wurde aufgeschrieben und mit der Offenbarung fand sie ihren Abschluß."

"Was ihren Inhalt anbelangt. Und es sollte auch nichts mehr dazu gefügt noch weggelassen werden."

"Nun, aber Du weißt ja wie Menschen so sind."

"Ja, ja."

"Sie lassen gerne mal was weg oder tun was hinzu und modellieren an etwas herum, wenn es ihnen nicht so unbedingt gefällt wie sie es gerne haben würden."

"Das kann man ja mit leblosen Dingen tun."

"Ist ein Buch etwa lebendig? Es ist leblos."

"Wortklauberei! Ja, Du hast Recht, das Buch selber, das Papier, der Einband ist natürlich leblos, weil er nur ein Gegenstand ist, doch bei der Bibel kommt es insbesondere auf den Inhalt drauf an. Es ist zwar sozusagen "ein Buch wie jedes andere", mit Seiten aus Papier, einem Umschlag und Worten darin, was eben ein Buch so zu einem Buch macht, sonst würde man es nicht als "Buch" bezeichnen, aber der Inhalt ist das Wichtige und das ist das entscheidende. Der "Generalautor" wenn man so will, der über allem, hinter dem Buch steht, der ist wichtig und was Er zu sagen hat. Das ist es was das Buch lebendig macht."

"Aber viele Bücher sind schon "lebendig" geworden indem man sie zu Filmen gemacht hat."

"Ja, aber das war dann die Filmversion davon, aber das Buch war immer noch ein Buch."

"Gut, stimmt, doch was genau ist es, das der Bibel dieses besondere "Etwas" verleiht, daß sie lebendig macht?"

"Ihr Inhalt, ihre Botschaft aber vor allen Dingen ihr Autor. Er ist der Lebendige und Seine Worte können auf eigentlich unerklärliche Weise einem Menschen "Leben" einhauchen wie kein anderes Buch es kann."

"Was meist Du damit?"

"Nun unendlich viele Bücher wurden geschrieben um die Menschen mit Lesestoff zu versorgen, sie zu unterhalten, zu amüsieren, zu "fesseln", sie in eine Fantasiewelt zu entführen. Aber die Bibel wurde geschrieben, um die Wahrheit festzuhalten. Wenn man die Worte liest die in ihr drin stehen, dann wird man nicht in eine Fantasiewelt entführt, sondern mit der Wahrheit Gottes in Kontakt gebracht. Das ist ein sehr, sehr großer Unterschied. Klar, wird die Fantasie oder die Gedanken angeregt beim Lesen, denn es stehen auch nur Buchstaben in der Bibel drin, aber diese Worte die man liest haben die Kraft in dem Menschen, der sich mit ihnen beschäftigt eine Umwandlung zum Positiven zu vollbringen die kein anderes Buch hat. Sie kann das Lebens eines Menschen total umkrempeln und aus einem Sklaven, wovon wir vorhin gesprochen haben, einen befreiten Menschen machen."

"Ja, das ist das Einzigartige an der Bibel. Mit anderen Büchern ist das nicht der Fall, außer sie tragen Gottes Wort in sich, das mit festen "Beinen" auf dem Fundament der Bibel steht."

"Und nun kommen wir darauf zurück,was dann Menschen mit Worten alles so machen."

"Nun, man kann zum Beispiel einem das Wort im Munde umdrehen. Man kann Sätze mit der Umstellung von Worten anders gestalten, ja sogar einen anderen Sinn geben. Man kann Worte so formulieren wie man es gerne hat. Man kann sie auslassen wo sie eigentlich rein gehören. Man kann sie dazu fügen wo sie gar nicht hin gehören. Man kann viel mit Worten machen."

"Da hast Du ganz Recht! Und was wurde nicht schon alles mit Worten gemacht?"

"Viel Unheil, aber auch viel Gutes."

"Ja, Jesus hat viel Gutes mit Seinen Worten getan, sehr viel Gutes. Nur Gutes. Er will nur das Beste für uns Menschen und hat es während Seiner Zeit hier auf der Erde auch immer und immer wieder gezeigt."

"Doch, was haben die Menschen daraus gemacht? Sie kamen mit dem daher was sie wollten und was sie für richtig hielten und haben ihre eigenen Worte, ihre eigene "Wahrheit" daher gebracht. Das kann man ja gerade noch mit Dingen machen, die nicht lebenswichtig sind, aber gerade mit der Wahrheit wie sie von Gott kommt, sich dran zu schaffen zu machen, das ist nicht gut. Zu viel wurde in der "Brauerei" zusammengewürfelt, bis etwas dabei heraus gekommen ist, was zwar so aussieht wie Gottes Wort, so ähnlich "schmeckt", aber eine grobe Verfälschung ist. Wie sagt man so schön bei der Weinherstellung? "Gepanscht". Ja."

"Weißt Du was? Ich mache mich ja gerne mal schlau, davon leben wir Gedanken ja und das ist mein Hobby. Also, ich habe da mal was drüber gelesen. Da hieß es, daß eben dieses "Panschen" damit zu tun hat, wenn man nur minderwertigen Wein hat, daß man ihn, natürlich heimlich, aufpeppt und Wasser, Zucker und Glycerin dazu mischt. Glycerin so heißt es, entsteht bei der alkoholischen Gärung von Hefen und dem Wein die sogenannte Vollmundigkeit und Fülle verleiht. Minderwertigen Weinen fehlt das eben und dann wird ihnen einfach etwas beigemengt was nicht legal ist und so erscheinen sie dann etwas zu sein, was sie nicht sind. Wenn bei einer Prüfung dann dieser Schwindel auffliegt, dann werden die Hersteller aufs massivste finanziell bestraft und das kann leicht mal bis zu 2 Millionen Euro sein."

"Uih, uih, uih! Das ist ja heftig."

"Ja, es ist Betrug, damit wollen die Hersteller viel Geld verdienen und da das nicht erlaubt ist, wird es bestraft. Aber schau mal, ich habe das jetzt nur mal als Beispiel dafür angebracht wie Menschen Betrug betrachten und hart bestrafen. Der Wein ist gepanscht, also verändert worden und soll so schmecken wie als ob er hochwertig wäre. Den Menschen soll etwas als quasi "Wahrheit verkauft" werden, was eigentlich eine Lüge ist. Verstehst Du?"

"Ja und ich kann es total nachvollziehen."

"Und genauso ist es mit der Bibel. Zwar ist ihnen das Verbrechen gegen ihre Weinverordnungen viel, viel bedeutend wichtiger und höher gestellter als was in der Bibel drin steht, aber das Prinzip ist im Grunde genommen das gleiche."

"Es wird von Menschenhand "gepanscht".

"Du sagst es. Ja und darum geht es. Doch wenn es um die Bibel geht, da schert es die Menschen nicht so viel, ob "gepanscht" wird oder nicht. Sie "schlucken" den "Wein" so wie sie ihn dargeboten bekommen. Ja, viel mehr noch, wenn Prüfer daher kommen und ihnen aufzeigen, daß er in Wirklichkeit "gepanscht" ist, dann glauben sie den Prüfern nicht, sondern lehnen sie ab und sind ihnen gegenüber verächtlich. Sie scheuen sich nicht sie abwertend zu behandeln. Aber gerade die Worte, die sie auf die Minderwertigkeit hinweisen, schätzen sie gering und fahren damit fort den "Wein" weiter zu trinken."

"Du gebrauchst wiederholt das Wort "Wein". Sie trinken doch keinen richtigen Wein, oder was meinst Du damit?"

"Genau. Es ist nur symbolisch gemeint."

"Woher hast Du den Gedanken?"

"Nun, der kommt aus der Bibel direkt und zwar aus dem letzten Buch der Bibel, der Offenbarung."

"Ja, da steht etwas von "Wein" drin, doch erkläre mal."

"Ich greife mal direkt rein und lese Dir den Text vor an den ich gedacht habe und dann erkläre ich ihn Dir und was das alles in unsere Zeit noch zu bedeuten hat. Also, hier heißt es in Offenbarung 14:8

"Sie hat mit dem Zorneswein ihrer Hurerei getränkt alle Völker."

In Offenbarung 17:2 seht dann:

"Und die auf Erden wohnen, sind betrunken geworden von dem Wein ihrer Hurerei."

Und in Kapitel 18:3

"Denn von dem Zorneswein ihrer Hurerei haben alle Völker getrunken."

"Heftig, das steht da mehrmals drin."

"Ja, es ist auch ungeheuer wichtig das zu betonen. Es ist symbolisch, aber Du weißt was "Wein" bedeutet. Was macht er?"

"Betrunken."

"Doch wie kann ein symbolisches Wort betrunken machen? Es steckt vielmehr dahinter als nur einen Rausch zu haben und am nächsten Morgen mit einem "Kater" aufzuwachen."

"Das ist nicht so übel! Ich wache jeden Morgen mit einem Kater auf!"

"Ja, aber Deiner läuft auf vier Beinen rum, im Gegensatz zu dem anderen!"

"Ich weiß, kleiner Spaß zwischendurch. Aber weiter mit dem symbolischen Wein. Erkläre mal."

"Nun, die Bedeutung dieser bildlichen Darstellung und übrigens das Buch Offenbarung ist damit nur so getränkt, doch wenn man sie studiert wird man herausfinden was dahinter steckt, genauso wie wenn man das Bild eines Malers studiert wird man Stück für Stück erkennen was er sich mit seinen Dingen auf der Leinwand eigentlich gedacht hat und nicht was man auf den ersten Blick so sieht."

"Nun, was sagen die Dinge auf der Leinwand der Offenbarung in Wirklichkeit aus?"

"Wie schon gesagt, es sind die bildlichen Darstellungen hinter denen sich eine äußerst wichtige Wahrheit verbirgt an der wir Menschen gut daran tun sie zu studieren und sie zu verstehen. Der "Wein" ist nur ein kleiner Teil, aber um den geht es jetzt. Ich hatte schon das Wort "panschen" erwähnt, also etwas als etwas erscheinen zu lassen, das in Wirklichkeit gar nicht so ist."

"Das kann bei Wein ganz schön teuer werden."

"Ja, und nicht nur bei den Menschen. Vor allen Dingen bei Gott. Er hat es nämlich auch nicht gerne, wenn man bei Ihm "herum panscht" und Seine Wahrheit verfälscht und den Menschen dann als "Gottes Wahrheit" anbietet und ihnen vorgaugelt, es sei das Echte. Der "Wein" in der Offenbarung bedeutet eindeutig falsche Lehren. Nicht irgendwelche Lehren, sondern die aus der Bibel. Doch wer trinkt diesen "Wein"? Wer lehrt diese Lehren? Es muß doch jemand dahinter stecken."

"Ja und das kann man auch herausfinden, es ist gar nicht so schwer."

"Nun begeben wir uns auf ein Gebiet, das nicht ganz so einfach ist. Aber weißt Du was, es sind schon immer die "Qualitätsprüfer", die "wachsamen Augen" gewesen, diejenigen die auf den Mangel hingewiesen haben, die man nicht mochte, denn sie "verderben" einem "den Spaß" sozusagen."

"War das nicht immer so? Egal auf welchem Gebiet?"

"Ja und ganz besonders was die Wahrheit der Bibel betrifft. Die Menschen wollen das hören was ihnen gefällt und nicht das was ihnen nicht gefällt. Und Wein berauscht und er schmeckt ihnen, auch wenn er gepanscht ist, sie trinken ihn trotzdem. Und "gepanschter Wein" in der Offenbarung ist in der Wirklichkeit dem Ergebnis sozusagen ähnlich. Man kann die Wahrheit wie sie in der Bibel steht nicht mehr klar erkennen und nimmt das als Wahrheit an was so allgemein in den "gepanschten" Lehren dargeboten wird. Hauptsache es gefällt den Sinnen und Gefühlen und weil "alle" es glauben oder so machen, dann kann es ja "nicht falsch" sein, denn wie können sich so viele Menschen irren?"

"Ganz einfach. Irren ist menschlich, wie schon mal gesagt und das kann sehr leicht und schnell gehen."

"So ist es und deswegen ist es wichtig um auf der sicheren Seite zu stehen, daß das was man glaubt tatsächlich Wahrheit ist, also nicht nur darauf basiert, sondern es auch ist, denn Halbwahrheiten, also Wahrheiten gemischt mit Lüge, basieren auf der Wahrheit, sind aber keine Wahrheit, sondern Lüge oder Irrtum."

"Kompliziert, aber ja, ich habe es verstanden."

"Wenn also jemand das Wort Gottes aus der Bibel nimmt und damit sozusagen "herum panscht", also etwas dazu fügt oder weg läßt, dann ist das Ergebnis davon eine Halbwahrheit und eine Halbwahrheit ist eine Lüge. Denn woraus besteht die andere Hälfte dieser Wahrheit?"

"Aus Nicht-Wahrheit also aus Lüge. Das ist einfach zu verstehen."

"Nun, mal eine einfache Frage an Dich. Womit möchtest Du lieber belogen werden, mit einer Lüge oder mit einer Wahrheit?"

"Du bist lustig, mit einer Wahrheit kann man doch nicht belogen werden."

"Doch, außer sie ist mit einem Teil Lüge vermischt, die aussieht wie Wahrheit ansonsten natürlich nicht, da hast Du schon Recht! Die Wahrheit lügt nicht, außer sie ist "vergewaltigt" worden, also mit ihr wurde "herum gepanscht" und als echt verkauft. Und genau das geschieht in der Beschreibung in der Offenbarung. Doch wer trinkt diesen "Wein"?"

"Nun, zuerst einmal die Hersteller, sonst würden sie ja gar nicht wissen wie er schmeckt."

"So ist es. Wer ist also der "Hersteller" dieses "Lügenweines" der Offenbarung? Wie heißt es dort im Text?"

"Hier steht: "ihrer Hurerei", und das betreibt eine Hure, niemand anderes. Das ist ein kräftiges Wort, was die Offenbarung hier benutzt."

"Nun, das ist nicht nur das Wort allein, es sind die Taten die dahinter stecken. Doch wer ist diese "Hure" und was ist diese "Hurerei" die sie betreibt?"

"Nun, eine "Hure" ist eine Frau. Und da die Offenbarung mit Symbolen umgeht, die etwas tiefgreifenderes beschreiben, so beschreibt auch die "Frau" etwas anders als eine gewöhnliche Frau."

"Sag mir was es ist."

"Ja klar. Eine "Frau" in der Prophezeiung stellt eine "Kirche" da."

"Nun, aber eine Hure ist nicht unbedingt eine vornehme Frau, oder?"

"Wahrlich nicht, sie mag sich für eine halten und ihre Hurerei als nichts schlimmes ansehen, aber so ist das nicht, ganz besonders nicht in Gottes Augen. Das ist ein großer, großer Frevel!"

"Was stellt also diese Frau, diese "Hure" da?"

"Du weißt es ja, aber ich sage es Dir trotzdem. Wie gesagt sie stellt eine Kirche dar, aber keine reine Kirche, denn eine Hure ist nicht rein und sittsam, sondern sie ist eine unreine Kirche. Sie stellt eine tatsächliche, echte Kirche auf der Erde dar. Keine Fantasie, kein Symbol, eine echte Kirche und Kirchen gibt es viele auf dieser Welt."

"Doch welche von diesen vielen Kirchen ist es?"

"Die Frage möchtest Du am liebsten direkt beantwortet bekommen, stimmt's?"

"Ja, wenn schon, denn schon."

"Weißt Du, das ich mich damit ganz schön ins Fettnäpfchen setzen kann, wenn ich das so ohne Vorwarnung heraus posaune?"

"Warum?"

"Ach Guido, Du gedankenloser Gedanke!"

"Nein, nein, ich weiß gewiß warum. Es könnte jemand absolut falsch verstehen und sich angegriffen und höchstgradig beleidigt fühlen."

"So ist es, Du bist doch ein schlauer Gedanke."

"Ja, ja ich weiß mit wem Du redest!"

"Duuuu! Sei mal vorsichtig... Aber Spaß beiseite. Ja, es könnte jemand falsch verstehen und das wäre nicht gut, eher contra-produktiv. Es sind so viele Facetten dazu, die man erst einmal beleuchten müßte, so viele "Puzzlestückchen", die erstmal gelegt werden müßten um das alles richtig zu verstehen und nicht falsch zu deuten."

"Da hast Du vollkommen Recht, bin ganz Deiner Meinung und es geht auch nicht darum jemanden anzugreifen oder zu beleidigen und sonst irgendwas, sondern die Wahrheit, wie man so schön sagt, "ans Licht zu bringen"."

"Ja und darum geht es ganz alleinig. Aber wenn man "Prüfer" ist, wird man leicht für das was man sagt angefeindet, jedoch die Aufgabe des "Prüfer" ist es, egal was er prüft und wo, die Wahrheit ans Licht zu bringen und die Fehlerquellen und Schadstellen, wie zum Beispiel beim TÜV aufzuzeigen, auch wenn man ihn dafür nicht besonders mag, sondern es lieber hätte, wenn er es schön reden würde und die Wahrheit verschweigen, aber das würde einem nicht wirklich helfen, denn wenn man das Problem nicht kennt und wo der Fehler wirklich liegt, dann kann man ihn auch nicht beseitigen. Wenn der TÜV herausgefunden hat, daß bei meinem Auto ein äußerst wichtiges Teil einen Riß bekommen hat und im Endeffekt droht, daß das Teil kaputt gehen kann und es dann zu einem ungewollten Unfall kommt, was das Ding herbei geführt hat, nützt es nichts, wenn er es schön geredet und noch mal ein Auge zugedrückt hätte. "Der Wagen ist doch gerade durch den TÜV gekommen, wie konnte das jetzt passieren?" Nun, weil der TÜV-Mann die vollständige Wahrheit verschwiegen und stattdessen das gesagt hat, was man hören wollte."

"Nun, in Wirklichkeit ist das ja nicht so, aber was wäre wenn?"

"Auch wenn es nicht gefällt, ist es dennoch gut und hilfreich. Es geht schließlich nicht nur um die Sicherheit des Autos, sondern auch um die Sicherheit des eigenen Lebens. Und wenn man das vergißt es ist man arm dran. Oder wie man so schön sagt: "Arm ab."

"Ja, das wäre dann aber schon dramatischer."

"Du sagst es, aber so machen es ja viele Menschen mit dem was in der Bibel drin steht. Sie sind böse auf den "Prüfer" sozusagen, der ihnen die Wahrheit erzählt, anstatt sie so anzunehmen wie sie ist und damit umzugehen und die "Schadstellen" in ihrem Leben zu "reparieren" und somit für die nächste Hürde gewappnet sein."

"Aber schauen wir uns kurz an, wer wohl diese "Hure", also diese "unreine Kirche" ist."

"Weißt Du was? Eigentlich passen diese zwei Begriffe überhaupt nicht zusammen, also "unrein" und "Kirche", das geht mir irgendwie gegen den Strich wenn ich drüber nachdenke."

"Und doch ist es so. Die Offenbarung schreibt, daß es eine reine und eine unreine "Frau" gibt, also eine reine und eine unreine Kirche."

"Ja, ich weiß, trotzdem hört sich das so unvereinbar an."

"Und gerade deswegen ist es ja so interessant und wichtig herauszufinden was eigentlich hinter diesem, das heißt eigentlich hinter allen prophetischen Symbolen steht um zu verstehen wovon in der Offenbarung tatsächlich die Rede ist und wenn man das erst einmal verstanden hat, dann gehen einem echt die Wachskerzen auf, so groß wie ein Leuchtturm. Ja und wenn man unter diesem Licht nicht klar und deutlich sehen kann, dann weiß ich nicht, wie man alles erkennen könnte."

"Weißt Du noch was? Und Gott ist derjenige der demjenigen der es nicht so wirklich versteht, das Verstehen dafür geben kann, denn Er möchte, daß jeder diese gar so unbeschreiblich wichtige Botschaften der Offenbarung versteht. Diese Buch ist nämlich, wie so manche Leute meinen, kein versiegeltes Buch und auch nicht, daß man es nicht verstehen könnte und daß es nicht gut sei es zu lesen, sondern gerade das Gegenteil. Sie offenbart was nicht nur sein wird, sondern was gegenwärtig ist. Sie ist ein geöffnetes Buch mit lebenswichtigem Inhalt. Einem Inhalt, der zwar schon vor fast 2000 Jahren aufgeschrieben wurde, der sich aber immer mehr in unseren heutigen Tagen erfüllt."

"Du hast Recht. Vieles davon hat sich schon erfüllt, aber noch nicht alles und weißt Du, daß arg wenigen Menschen überhaupt bewußt ist, daß wir uns in unserem jetzigen Jahrhundert mitten in der Erfüllung einer Prophezeiung befinden?"

"Wohl sehr wenige. Und darum ist es doch um so wichtiger, diese Nachrichten, die uns angehen und an uns gerichtet sind zu studieren und zu verstehen, damit sie nicht an uns vorbei gehen und wir drauf reagieren und handeln können und uns um die "Schadstellen" in unserem Leben kümmern können. Der "Prüfer" ist doch dazu da um sie uns aufzuzeigen, weil wir sie von alleine nicht als "Schadstellen" erkennen würden."

"Da stimme ich Dir völlig zu. Doch wie erkennen wir, wie und was "schadhaft" ist?"

"Nun, erst einmal wenn wir gewillt sind zuzuhören und aufmerksam zu sein und nicht voreingenommen. Wenn wir von vornherein eine innere, ablehnende Haltung einnehmen, dann kann nichts das uns helfen will, nahe kommen. Wenn man aber einen lernwilligen Geist hat, kann man etwas beigebracht bekommen, was man vorher noch nicht wußte oder sich gar nicht im Klaren darüber war."

"Und es geht ja auch nicht darum, wie ich vorhin schon sagte jemanden anzugreifen oder zu beleidigen und sonst irgendwas, sondern die Wahrheit ans Licht zu bringen."

"Ganz genau, nur darum allein. Denn nur alleine die Wahrheit macht frei. Frei sie zu erkennen."

"So, nun zu der unreinen Frau, der unreinen Kirche."

"Es gäbe viele Ansatzpunkte sie zu beschreiben, aber ich führe hier jetzt nicht alle auf, das wäre was für eine zweite Unterhaltung. Aber so viel erstmal, daß sie eine weltweite Kirche ist. Das kommt nämlich daraus, daß die Hure an vielen Wassern sitzt und das bedeutet.... ach, weißt Du was, ich lese Dir kurzerhand das vor, was in der Bibel steht, dort wird es nämlich gleich erklärt. Da heißt es in Offenbarung 17:1

"Komm, ich will dir zeigen das Gericht über die große Hure, die an vielen Wassern sitzt."


Und in Vers 15 heißt es weiter:


"Die Wasser, die du gesehen hast, an denen die Hure sitzt, sind Völker und Scharen und Nationen und Sprachen."

"Nun braucht man sich nur noch Gedanken darüber zu machen, was das für eine Kirche ist, die weltweit ist. Vielleicht kommt man schon alleine drauf. Hier ist nicht die Rede von irgendeiner Kirche, sondern einer christlichen Kirche oder sagen wir mal, von einer Kirche die sagt, daß sie christlich sei."

"Oh, hart ausgedrückt."

"Ja, man kann doch leicht etwas sagen und von sich behaupten und wenn jemand dann "ins Eingemachte geht" und es näher untersucht, es sich herausstellt, daß es gar nicht wirklich so ganz den Tatsachen entspricht, wie man es mit Worten dargestellt hat, oder?"

"Ja, natürlich kann man viel mit Worten sagen, aber die Tatsachen dahinter sind es, die die Wirklichkeit präsentieren."

"Genau das habe ich gemeint. Diese Kirche also, die von sich sagt, daß sie die Mutterkirche sei, behauptet auch, daß sie die Bibel als ihre Glaubensgrundlage hat."

"Sagen das nicht alle christlichen Kirchen?"

"Ja klar, sonst würden sie sich ja nicht "christlich" nennen. Wenn sie die Bibel nicht als ihre Glaubensgrundlage hätten, dann würden sie nicht "christlich" sein. Die Buddhisten zum Beispiel haben sie nicht und deswegen sind sie ja nicht "christlich", sondern haben eben ihren buddhistischen Glauben und so weiter und so fort, es gibt viele Glaubensrichtungen, die aber nicht auf der Bibel gegründet sind."

"Also ich kann das absolut nachvollziehen, wenn man sich nicht "christlich" nennt, die Bibel nicht als Grundlage hat, aber was ich nicht so wirklich nachvollziehen kann, ist wenn man sich aber "christlich" nennt, zwar die Bibel als Grundlage hat, aber die Lehren darin nicht wirklich, sagen wir mal, nicht ganz für voll nimmt oder sich nicht ganz so wirklich danach richtet. Wozu bitte schön, sagt man dann, daß man so glaubt und die Tatsachen sprechen dann eine ganz andere Sprache?"

"Gute Frage..."

"Ja, denn eines muß schon mit dem anderen zusammen harmonieren."

"Du hast absolut Recht. Man kann ja, wenn man wirklich ernst genommen werden will nicht das eine sagen, egal in welchem Bereich es ist, das kann sich ja auf alles beziehen, und dann aber sozusagen, das ganze Gegenteil davon tun."

"Stimmt, das paßt gar nicht zusammen."

"Nein, tut es auch nicht und deswegen habe ich ja auch gesagt, daß diese Kirche eines behauptet und in Wirklichkeit das andere tut."

"Doch wie kann man das erkennen?"

"Nun, ganz einfach. Wie gesagt hatte, "ins Eingemachte gehen", untersuchen was die Tatsachen wirklich sind und nicht alles für bare Münze nehmen, was diese Kirche sagt und bekennt, denn man kann viel sagen und viel bekennen, was das Handeln dahinter betrifft, das ist ausschlaggebend. Ich könnte ja auch einfach irgendwas behaupten wie ich bin und daß man sich 100% auf mich verlassen kann, aber die Tatsachen werden ans Licht bringen, ob meine Worte auch stimmen oder eben nicht."

"Gut, aber wollen wir jetzt diese Kirche untersuchen?"

"Das verschieben wir noch, denn das würde im Augenblick zu weit führen, doch das Thema werden wir wieder aufgreifen."

"Gut, aber ich denke man kann sich schon denken auf welche Kirche es sich bezieht. Aber das Ausführliche müssen wir auch noch behandeln."

"Ja, das werden wir machen. Es steckt nämlich noch so viel unendlich mehr dahinter als man auf den ersten Blick vermuten mag."

"Wie ein Eisberg, der nur klein über dem Wasser aber riesig unter Wasser ist."

"Du sagst es. Aber nun möchte ich den Punkt aufgreifen, womit wir unser Gespräch überhaupt angefangen haben. Eigentlich habe ich es ja angefangen, weil ich das so mega interessant fand."

"Nun mal raus damit!"

"Also, wie ich schon am Anfang erwähnt hatte, hat das alles mit der Zahl "6" zu tun und mit dieser gewissen Kirche, die schon in der Offenbarung beschrieben wird und den Wein, den sie trinkt und andere davon zu trinken gibt und sie betrunken davon werden. Was aber stellt all das dar? Soweit haben wir heraus gestellt, daß das alles Symbole sind, die in Offenbarung, also in der Prophezeiung, verwendet werden. Die Frau, das heißt die Hure in dem Fall, denn es gibt ja noch eine zweite Frau, und beides stellen Kirchen dar, aber die "Hure"die abgefallene Kirche, auch wenn diese Kirche es nicht so, also auf keine Fall, selber so sieht oder jemals sehen würde. Eher das Gegenteil ist der Fall. Sie ist ja von sich selber überzeugt, daß nur SIE die Kirche und die Mutter aller Kirchen ist und SIE ist diejenige welche überhaupt, also von abgefallen keinerlei Spur. Doch Gott sieht das anders. Er richtet nicht nach dem Maßstab der Menschen, sondern nach Seinem eigenen und in Seinen heiligen Augen ist dies eine unheilige Kirche und sie ist abgefallen. Leider. Nicht meine Worte, Gottes Worte."

"Wo genau steht das?"

"Ich kann Dir das ganz genau sagen. Das steht in Offenbarung 14:8. Einen Teil davon hatten wir vorhin schon gelesen. Hier heißt es also vollständig:

"Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die Große; denn sie hat mit dem Zorneswein ihrer Hurerei getränkt alle Völker."

In der Offenbarung wird ja beschrieben, daß Gott Seine Engel ausgesandt hat um der Welt diese Botschaft zu verkündigen, daß Babylon gefallen ist und warum. Somit geht ganz klar aus dem Text hervor, daß es Gottes Worte sind und nicht meine Worte. Er sagt, daß Babylon gefallen ist. Doch wer ist Babylon? Es gab damals, das Reich Babylon mit Nebukadnezar als König, doch das ist nicht gemeint, das ist schon lange gefallen und gibt es nicht mehr. Aber dieses Babylon ist ein prophetisches Babylon. Der Text sagt weiter, daß sie den Wein ihrer Hurerei an andere Völker weiter gegeben hat. Der andere Text sagte aus, daß sie ihn selber getrunken hat. Also hier gehen die Bilder Hand in Hand und wenn man alles zusammen betrachtet ist das eine nicht vom anderen zu trennen und eins ergänzt das andere und man merkt sehr schnell, daß es sich um ein und die gleiche Sache, also ein und die gleiche Kirche handelt."

"Ja, gewiß."

"Und in Gottes Augen ist diese Kirche gefallen. Sie hat den Namen "Babylon" in der Offenbarung."

"Wo genau steht das?"

"Das steht in Offenbarung 17:4+5. Es heißt hier:

"Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und geschmückt mit Gold und Edelsteinen und Perlen und hatte in ihrer Hand einen goldenen Becher, voll von Gräueln, und die Unreinheit ihrer Hurerei, und auf ihrer Stirn war geschrieben ein Name, ein Geheimnis: Das Große Babylon, die Mutter der Hurer und aller Gräuel auf Erden."
"Das ist mehr als klar und deutlich."

"Und wenn man bedenkt, was in diesen paar Worten alles ausgesagt wird, erschauernd!"

"Ja, Du hast Recht! Und schau mal, da seht sogar die "die Mutter der Hurer". Ups. Krass."

"Ja krass und genau so wird sie aber mit Gottes Augen betrachtet. Sie selber aber nennt sich die "Mutterkirche", übersetzt heißt das also: "die Mutter aller Kirchen". Und weil sie "Mutter" ist, dann müssen die anderen Kirchen was sein?"

"Folglich ihre Kinder."

"Ja und Kinder tun bekanntlich was?"

"Was ihnen ihre Mutter vorlebt."

"So ist es. Wenn also die Mutter eine Hure ist, was lebt sie ihren Kindern dann vor?"

"Genau das gleiche zu tun."

"Die Antwort liegt ja nicht weit weg."

"Das heißt also, wenn die Mutter hurt, dann tun es die Kinder, also ihre Töchter auch."

"So ist es. Denn sie haben von ihr gelernt."

"Doch das Wort "huren", ganz besonders wenn man es in Verbindung mit einer Frau bringt, ist ja nicht unbedingt ein Gütesiegel ihres Verhaltens und Charakters."

"Nein ist es auch nicht. Das ist ja das tragische. Und sie als "Frau" benimmt sich auf unterstem Niveau. Tiefer geht es gar nicht."

"Nein. Huren verkaufen sich selber und machen Dinge, die eine gesittete Frau niemals machen würde. Außerdem machen sie es sozusagen "heimlich" im Verborgenen und in der Öffentlichkeit stellen sie sich als ordentlich und sittsam dar, damit nicht gleich jeder dahinter kommt, was sie im Verborgenen alles so macht. Oder hast Du jemals schone eine Frau in der Öffentlichkeit gesehen, die herum geht und hinausposaunt, daß sie das Gewerbe der Hure ausführt? Nein, wohl kaum, so was machen diese Frauen "heimlich".

"Und das ist, sozusagen ein "unsichtbares" Kennzeichen dieser Kirche. Sie machte und macht vieles im Verborgenen und nach außen erscheint sie anders, als sie es innerlich ist. Obwohl dieses Bild der Hure symbolisch gemeint ist, sind Elemente darin verborgen die sie auch in Wirklichkeit betreibt."

"Wie meinst Du das?

"Nun, das was aber die Offenbarung meint ist keine leibliche Hurerei, sondern geistliche. Somit tun also die "Mutter" und ihre "Töchter" etwas, das Hurerei auf geistlicher Ebene betrifft und sie sind somit also geistlich abtrünnig."

"Sie sind also geistlich abtrünnig. Aber wie sind sie es? Sie erscheinen ja gar nicht so."

"Natürlich nicht, wer als Kirche will denn auch schon so erscheinen? Man ist doch "schließlich Kirche"!"

"Doch, auch in einer Kirche sind nur Menschen und sie wird von Menschen geleitet."

"Klar, aber da Gott weit mehr mit Seinen Augen sehen kann als wir Menschen hat Er uns, sagen wir mal, netter Weise, die Offenbarung gegeben, also die "Offenlegung der Tatsachen", um das zu erkennen, was wir mit unseren Augen sonst nicht sehen würden."

"Da kann ich nur sagen: Preis den Herrn, daß er uns nicht im Ungewissen läßt, sondern uns darüber aufklärt, damit wir nicht im Dunkeln tappen müssen, sondern Bescheid wissen können!"

"Ja, darüber bin ich auch sehr froh, denn ich gehe nicht gerne in die Irre, es ist reine Zeitverschwendung und die Lebenszeit von uns hier auf der Erde ist bemessen."

"Aber ich dachte Gedanken sterben nicht."

"Irre Dich nicht, wenn ein Mensch vergeht, vergehen auch seine Gedanken mit ihm. Mich gibt es nur so lange, wie es Dich gibt und in dieser Zeit möchte ich mein Wissen nicht in die Irre gehen lassen, sondern Klarheit darüber haben was ich in meine Gedankenwelt hinein lasse."

"Guido, da gebe ich Dir absolut Recht, wirklich. Unsere Zeit ist zu kostbar um in die Irre zu gehen, wenn wir doch einen sicheren Führer haben, der uns durch die Zeit geleiten kann. Wir müssen nur darauf hören, Ihn studieren und für uns in Anspruch nehmen und glauben, was Er uns vermitteln will. Wir sind nicht hilflos auf uns alleine gestellt, sondern können einen festen Anker in unserem Leben haben, wir müssen Ihn nur ergreifen."

"Ja, was würde ich ohne Ihn tun? Vergehen, aber das ist nicht mein Verlangen. Mein Verlangen ist es Ihn besser kennenzulernen und die Dinge zu verstehen, die Er uns Menschen in Seiner heiligen Offenbarung gegeben hat, gerade eben, damit wir nicht in die Irre laufen müssen. Sag mir, welch anderer Gott der vielen Religionen auf dieser Welt kümmert sich so um seine Kinder? Keiner. Nur der Gott des Himmels, der wahrhaftige Gott, der alles in Seiner Hand hält, der das Ende vom Anfang her kennt, Er ist derjenige, der uns offenbart und offen gelegt hat, was war und ist und was kommen wird. Eben damit wir nicht in die Irre laufen."

"Wenn man sich das mal so richtig tief überlegt, dann muß es einem durch und durch gehen, was das für eine Liebe und Fürsorge ist. Einfach nur …."

"Ja, …."

"Wunderbar... mir fehlen die Worte es zu beschreiben."

"Aber dafür hat Gott uns viele Worte gegeben um das zu beschreiben was wir verstehen und umzugehen lernen können. Er läßt uns im geistlichen Bereich nicht alleine und die "Offenlegung der Tatsachen" auf geistlichem Gebiet ist eben, daß wir verstehen können, was hinter den Kulissen, bei dieser "Kirche" in Wirklichkeit abläuft und das ist sehr wichtig!"

"Ja, sie trinkt "Wein" und gibt sie an ihre Töchter weiter und die vertrauen ihr, weil sie ihre "Töchter" sind und trinken ihn auch, ohne zu überprüfen, ob er "gepanscht" ist oder nicht. Ob er gut und nahrhaft für sie ist oder nicht."

"Leider. Und wenn sie was überprüfen, sind sie dennoch benommen und kommen zu Ergebnissen, die nicht der Wahrheit entsprechen, denn Wein macht dusselig im Kopf und verwirrt das Denken."

"Und genau darum geht es bei diesem "Wein" aus der Offenbarung. Es ist ja kein echter Wein, kein Getränk das man tatsächlich trinken und davon betrunken werden kann. Also muß es eine andere Bedeutung haben."

"Ja, hat es ja auch. Es ist ja nur ein Bild für etwas bedeutsameres, um dies darzustellen. Alle Bilder in der Offenbarung und auch nebenbei erwähnt im Buch Daniel, müssen mit aufmerksamem Geist gelesen und studiert werden, damit man die Bedeutung dahinter versteht und wenn man begonnen hat ein Bild zu verstehen, dann geht man zum nächsten über und arbeitet sich so Stück für Stück durch das "Puzzle" hindurch, bis dann das komplette Bild vor dem inneren Auge erscheint und man begreift, worum es bei dem ganzen überhaupt geht."

"Das Buch Daniel und die Offenbarung sind also nicht zwei Bücher, die man mal so kurz durchliest, sondern sie sind dazu gedacht intensiv darüber nachzudenken und zu studieren, um ihren Inhalt wirklich zu verstehen, denn er ist so viel intensiver als man es sich oberflächlich denken mag."

"Ja, denn Gott hat in diesen zwei Büchern unserer Weltgeschichte aufschreiben lassen, die sich, wie bei einer "ZIP Datei" im Computer bei tieferem Studium "entpacken" läßt und man erst dann den vollständigen Inhalt und die Bedeutung erkennt. Aber wenn man das erst mal erkannt hat, hat man plötzlich ganz andere Augen für das was tatsächlich in unserer Welt vor sich geht und vor allen Dingen, was sich noch ereignen wird und was mit unserer Welt in Zukunft noch sein wird. Fragen werden beantwortet, die vorher unbeantwortet waren und Ängste, besonders Zukunftsängste werden gestillt und weg geblasen, die einen lange in Ungewißheit und Sorge verstrickt haben."

"Gott will nicht, daß wir uns angstvoll über die Zukunft Sorgen machen und nicht wissen, wohin unsere Welt noch driftet, sondern Er will, daß wir genau Bescheid wissen und deswegen hat Er uns Seine Offenbarungen überhaupt gegeben."

"Ja und damit machen wir weiter und die Offenbarung ist, daß diese Kirche mit ihren Töchtern etwas macht, was gegen Gottes Willen ist. Und das ist, daß sie nicht nur diesen Wein trinken, selber betrunken werden, sondern ihn auch noch weiter geben. Doch was ist dieser Wein?"

"Ich hatte es ja schon gesagt, es ist kein echter Wein, kein Getränk das man tatsächlich trinken und davon betrunken werden kann, er muß also eine andere Bedeutung haben."

"Und dieses Bild des "Weines" steht in der symbolischen Sprache und nur dort für "Lehre" da, allerdings für falsche Lehre. Wein ist ja nicht mehr der ursprüngliche Traubensaft, sondern er ist verfälscht, also verändert worden. Er hat einen Prozeß durchgemacht, der ihn vom reinen in einen unreinen Traubensaft verwandelt hat. Vom reinen Traubensaft wird man nicht betrunken. Ganz im Gegenteil, er ist belebend mit allen seinen guten Eigenschaften. Was man vom Wein nicht sagen kann, er verdirbt das Denken und macht betrunken. Er ist, wenn überhaupt nur etwas für die Geschmacksnerven, wer ihn mag … ich nicht."

"Hey Guido, Du bist ein Gedanke, Du kannst ja gar nichts trinken."

"Nein, aber schon allein bei der Vorstellung etwas quasi verdorbenes zu trinken und damit meine Gedanken so zu verwirren, daß sie torkeln und nicht mehr wissen wo sie hindenken sollen, nein, das ist schauderlich! Das würde ich mir nicht antun. Ich will klar denken können, damit ich weiß wo ich lang gehe."

"Sofern Gedanken gehen könne."

"Ja, ja, aber geistig können wir gehen! Und das machen wir jetzt auch weiter so. Wir gehen dahin wo wir aufgehört haben. Nämlich zu der Unreinheit des Traubensaftes, also der "reinen, unverfälschten Lehre", wie sie ursprünglich von Gott gekommen und gedacht war. Gott gibt nichts unreines, Gott bietet nur reine Dinge an. Es ist der Mensch der alles verdreht, eben nach Gutdünken, weil er es so will. Das kann er ja meinetwegen mit Dingen tun, die nichts mit Gottes Wort zu tun haben, aber wenn er sich daran auch noch zu schaffen macht, dann wird die Sache kriminell und der Mensch hat sich daran zu schaffen gemacht und wie. Wenn er es nicht gemacht hätte und nicht mehr machen würde, dann hätte Gott nicht so bedeutsam und ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es so ist und daß man sich davor in Acht nehmen sollte."

"Grandios!"

"Ja, grandios. Und wir Menschen können erkennen was Sache ist. Wir können erkennen was rein oder unrein ist. Die Bibel, Gottes Wort läßt uns da nicht im Unklaren."

"Noch grandioser!"

"Ja, weil Gott nicht will, wie schon gesagt, daß wir in die Irre gehen. Er will, daß wir Klarheit besitzen. Er will deshalb nicht, daß wir ebenso von diesem "Wein" trinken und verwirrt werden. Er will, daß wir erkennen, daß dieser "Wein" von Menschen gemacht wurde und Sein klares Wort durch falsche Lehren ersetzt worden sind. Davor will Er uns warnen. Er will unsere Augen dafür öffnen, daß wir erkennen, daß eine Kirche, die von sich behauptet eine christliche Kirche zu sein und sich auf die Lehren der Bibel, also auf die Worte Gottes stützt, es in Wirklichkeit gar nicht tut, sondern "rumpanscht" und aus dem klaren Wort Gottes einen "unreinen Wein" hervorbringt der die Menschen geistig und geistlich betrunken macht und sie soweit bringt, daß sie den "unreinen Wein" als rein betrachten und den "reinen Wein", den "reinen Traubensaft", die reine Lehre Gottes, gering achten."

"Wow! Jesus hat ja auch in Johannes 15:5 gesagt:

"Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben."

Er hat nicht gesagt, daß sie aus diesen Reben Wein machen sollten, oder?"

"Nein hat Er nicht. Aber genau das machen die abgefallenen Kirchen. Sie machen aus der reinen Rebe ein unreines Getränk. Das bedeutet sie machen aus der reinen, unverfälschten Lehre Gottes eine verfälschte Lehre der Menschen und bieten sie ihnen als die Lehre Gottes dar. Sag mir, wozu würde Gott denn sonst eine so bedeutsame Botschaft, eine so wichtige Warnung geben, wenn das alles nicht in Wirklichkeit so wäre?"

"Wohl kaum, Er würde uns dann zum Narren halten und das kann ich mir einfach nicht vorstellen."

"Nein, ich auch nicht, unmöglich, wenn man versteht wie Gott sonst so ist und was da eigentlich hinter den Kulissen alles so abgeht, was wir gar nicht wissen. Doch nun zu dieser falschen Lehre. Was ist das für eine falsche Lehre und woher kommt sie?"

"Das ist ein tiefgründiges Thema für sich selber."

"Ja, aber es ist wichtig, sogar DAS Thema überhaupt, denn es geht uns alle an, jeden Menschen der auf Erden lebt, eigentlich auch diejenigen die gar keine Ahnung davon haben, daß es sie etwas angeht. Auch wenn es sich dramatisch anhört, aber hier geht es im buchstäblichen Sinne um Leben und Tod!"

"Ja, das ist dramatisch."

"Sag ich ja. Mein Verständnis darüber was in der Welt wirklich vor sich geht ist eine Sache von Leben und Tod. Gehe ich mit dem was die Welt mir darbietet oder gehe ich mit dem was Gott mir gibt? Gehe ich danach was die Welt lehrt oder was Gott in Seinem heiligen Wort uns offenbart hat, damit wir verstehen was die Welt uns lehrt und was nicht von Ihm kommt."

"Was ist denn zum Beispiel so eine falsche Lehre?"

"Nun, eine sehr, sehr, wie eine tödliche Krankheit um sich greifende Lehre ist, daß es Gott überhaupt nicht gibt und wenn, dann ist es nur so eine "höhere Kraft", die irgendwo ist, aber die man weder richtig ergreifen noch irgendwie erfassen kann, aber nichts persönliches. Das ganz hat sich mal so "richtig" jemand "ganz schlaues", der schlauer als Gott sein wollte, zusammen gedacht, ohne die weitreichenden, schlimmen Konsequenzen zu bedenken, die er damit auslösen würde und den Sturm den er damit gegen Gott entfesseln würde, der den Untergang und das Verderben von schier unzählig vielen Menschen bedeutet hat und immer noch bedeutet."

"Du meinst den Mr. Darwin mit seinen Theorien."

"Ja klar."

"Er hat sich mit seinen Theorien offen gegen die Bibel und den Gott der Bibel gestellt und Ihn in einem Nichts verschwinden lassen und so viele Menschen haben seine theoretischen Lehren angekommen und geglaubt und viele, unzählig viele Menschen glauben es heute noch."

"Das ist sehr tragisch. Denn wenn man Gott verleugnet, dann verleugnet man das Fundament all dessen was uns ausmacht, woher wir kommen, warum wir da sind und wohin wir gehen. Gott aber hat das so nie gewollt und Er hat uns in Seinem Buch alles hinterlassen und offenbart was wir wissen müssen, um unsere Herkunft, unser Sein und unsere Zukunft verstehen können."

"Ja, das hat Darwin damals "schön angezettelt".

"Nun, schön, war ja gerade nicht."

"Weiß ich, aber du verstehst wie ich das meine."

"Ja, natürlich. Und das tragische ist, daß genau diese "Mutterkirche", die sich auf die Lehren der Bibel stützt, angeblich, die Theorien von Darwin, der Gott abgelehnt hat, auch noch umarmt und somit befürwortet."

"Das ist krass."

"Ja, das ist krass und genau damit stellt sie sich auch gegen Gott, genau gegen denjenigen auf den sie sich berufen, daß Er das Fundament ihres Glaubens sei."

"Krass!"

"Aber da ist ja noch längst nicht alles. Das ist ja nur die "Spitze des Eisbergs". Der Rest liegt ja "unter Wasser", aber in diese Tiefen hinab zu tauchen würde im Moment zu weit führen. Somit bleiben wir erstmals an der "Oberfläche" und schauen, was wir dort alles entdecken können. Also wie gesagt die Lehre von Mr. Darwin. Das ist ein Teil. Wenn man seine Lehre annimmt oder für gut heißt, dann stellt man sich damit automatisch gegen Gott, egal was man sonst noch so alles mit seinen Lippen bekennen mag. Worte kann man viele äußern, auf die Tatsachen und Handlungen kommt es an."

"Ja, erzähle mir noch mehr von dieser falschen Lehre, was ist sie genau?"

"Ach, das ist es ja, es ist ja nicht nur eine, das wäre ja einfach."

"Ja, das wäre es, aber fang mit einer an."

"Gut. Eine hatte ich ja schon erwähnt, die Evolutionstheorie. Aber das ist nicht die Hauptirrlehre, sondern etwas ganz anderes."

"Und die ist?"

"Das ist nicht mit einem Wort abgetan. Da gehören mehrere Worte dazu."

"Gut, kein Problem. Fang an."

"Dann fange ich an im Alten Testament der Bibel. Wußtest Du, daß bereits in Alten Testament über diese "Frau", diese "Hure", dieses "Babylon" also über diese Kirche schon im Alten Testament die Rede war?"

"Ja, das war im Buch Daniel."

"Richtig. Und dort heißt es in Kapitel 7:25 wie folgt:

"Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern."

"Wieso "er"? Ich dachte sie, die Kirche?"

"Gute Frage. Sieh, Daniel hat das gleiche von Gott offenbart bekommen wie Johannes in der Offenbarung. Nur hat Daniel andere Symbole gesehen, welche aber ganz genau das gleiche bedeuten wie die Symbole die Johannes gesehen hat. Also hat er in anderer Form darüber gesprochen, was aber nicht bedeutet, daß es etwas anderes ist, sondern genau das gleiche."

"Hast Du da auch einen Text dazu?"

"Ja, den vorangegangenen. Ich lese ihn dir mal vor. Das ist auch aus Kapitel 7, die Verse 23+24:

"Er sprach: Das vierte Tier wird das vierte Königreich auf Erden sein; das wird ganz anders sein als alle andern Königreiche; es wird alle Länder fressen, zertreten und zermalmen. Die zehn Hörner bedeuten zehn Könige, die aus diesem Königreich hervorgehen werden. Nach ihnen aber wird ein anderer aufkommen, der wird ganz anders sein als die vorigen und wird drei Könige stürzen."

Und dann kommt Vers 24 von eben:

"Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern."

Ich kann jetzt nicht näher darauf eingehen, was die Symbolik in Daniel alles zu bedeuten hat, das wäre ein Studium für sich selber, das wir gerne auch noch machen können, aber soviel sei gesagt, daß dieser "ein anderer" genau das gleiche ist, wie die "Hure", also die "unreine Frau" aus Offenbarung. Das alles ist unwahrscheinlich interessant und das sollten wir uns ein anderes mal zu Gemüte führen, in Ordnung?"

"Ja klar. Ich werde Dich dran erinnern!"

"Mach das, aber nun erstmal zu diesen Text."

"… und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern."

Was ist das für ein Gesetz, was ist damit gemeint? Es gab zur Bibelzeit so manches Gesetz. Aber welches Gesetz insbesondere? Irgendeines das nicht so großartig von Bedeutung war? Es gab, sozusagen, "wichtige" und "nicht so wichtige" Gesetze. Es gab im alten Israel das Zeremonialgesetz, das Opfergesetz usw. Aber um welches Gesetz handelt es sich wirklich hier in diesem Text?"

"Gottes Gesetz."

"Stimmt, aber welches?"

"Sein eigens gegebenes Gesetz. Wir bezeichnen es gar nicht mit dem Wort "Gesetz", aber dennoch ist es das. Es sind die "zehn Gebote" die Gott auf dem Berg Sinai einst Mose gegeben hat, nachdem Er sie mit Seinem eigenen Finger auf zwei steinerne Tafel geschrieben hat."

"So ist es. Doch sage mir, warum ist genau das so bedeutsam?"

"Was meinst Du?"

"Daß Er es selber und dazu auch noch auf zwei Tafeln geschrieben hat?"

"Nun, erstens hat es dadurch eine noch höhere Wichtigkeitsstufe bekommen, da dies das einzige ist, was Gott jemals mit eigenem Finger aufgeschrieben hat, alles andere haben Menschen in Seinem Auftrag getan. Und zweitens zeichnet es Ihn als Autoren des ganzen aus. Aber die zwei Tafeln waren nicht nur zwei Tafeln mit Worten drauf, sondern sie hatten eine große Bedeutung, die von allen in der Zeit verstanden wurde. Zu der Zeit war es Gang und Gebe Bündnisse oder Verträge auf Steintafeln zu schreiben und zu versiegeln. Auf dem Siegel das aufgedrückt wurde, stand dann verzeichnet wer der derjenige war der dieses Bündnis mit einem geringeren, zumeist unter Königen, eingegangen ist. Der Name und Rang und das Herrschaftsgebiet stand nur von dem höhergestellten König darauf, jedoch nicht von dem Bündnispartner. So war das bei denen und Gott hatte das, was für die Menschen selbstverständlich war eben so benutzt."

"Was aber war nun auf diesem Siegel?"

"Wie gesagt, der Name und Rang und das Herrschaftsgebiet und das mitten im Dokument."

"Wie aber ist da ein Siegel auf den Steintafel mit den "zehn Geboten"?"

"Ganz einfach. Es ist zwar kein so ein sichtbares, tatsächlich aufgedrücktes Siegel mit Buchstaben drauf, aber die notwendigen Angaben befinden sich, wie auch bei den Königen der Brauch war, in der Mitte des Dokuments."

"Aha. Und was steht dort?"

"Nun, Du bist derjenige der den Text parat hat, nicht wahr?"

"Stimmt, Du hast mich erwischt."

"Also lese ihn mir mal vor, dann werde ich Dir erklären was die einzelnen Punkte sind."

"Gut, hier also der Text, er steht in 2. Mose 20:8-11

"Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn."

"Danke Dir. So, nun zu den Punkten. Wie gesagt, das waren immer Name, Rang und Herrschaftsgebiet. Also "Herr" ist sein Name. "Gott" ist Sein Rang und Sein Herrschaftsgebiet ist "Himmel und Erde" und Er hat sie gemacht und nicht nur das, der Tag um den es in diesem Gebot geht hat Er nicht nur gesegnet, weil Er an ihm ruhte von dem was Er gemacht hat, sondern Er hat ihn dazu auch noch geheiligt. Das kann man von allen anderen Tage nicht behaupten. Von denen steht, daß man an ihnen arbeiten soll und alle Werke tun, aber an diesem speziellen Tag eben nicht. Denn das ist der Tag den Gott als besonders abgesondert hat und ihn segnete und heiligte. Nicht für Ihn, denn Er braucht keinen heiligen Tag, denn Gott ist selber heilig. Der Tag war für die Menschen gedacht um sich intensiv mit Ihm zu beschäftigen, fern ab aller Arbeit, alles ruhen lassen und sich auf Gott zu konzentrieren. Deswegen heißt es ja auch "gedenke". Wir wollen daran denken und uns daran erinnern, doch was macht die Menschheit gerade damit? Das Gegenteil. Das sechste Gebot ist das einzige von den zehn bei dem das erste Wort heißt "gedenke". Gott wußte schon warum Er das so angefangen hat, weil der Mensch ein vergeßliches Wesen ist, wenn man so sagen kann. Gott war es wichtig, daß der Mensch diesen besonderen Tag immer in Erinnerung behalten sollte. Doch was haben die Menschen Laufe der Zeit daraus gemacht?"

"Sie haben ihn vergessen, nein, vielmehr, sie haben ihn verdrängt."

"Ja, das ist besser beschrieben, verdrängt und warum? Viele, viele Generationen lang wurdet diesem Tag gedacht und sich danach gerichtet und Gott damit geehrt. Was ist passiert?"

"Nun, das ist nicht schwer. Hast Du schon mal eine Suppe gekocht?"

"Ja klar."

"Was ist passiert, als Du sie so schön richtig schmackhaft gewürzt hattest und dann weil zu wenig Flüssigkeit drin war noch Wasser dazu gegeben hast?"

"Ups, ja, das ist mir mal passiert, sie ist zu wässrig geworden und hat nicht mehr so geschmeckt wie vorher, das hätte ich lieber nicht machen sollen! Und dann hatte ich meine liebe Mühe den Geschmack wieder einiger Maßen gut hin zu bekommen, aber es war nicht ganz so leicht und irgendwie nicht der gleiche."

"Genau, das passiert mit etwas das verwässert wird, es verliert das ursprüngliche. Genau das gleiche ist mit Gottes heiligem Tag passiert. Die Menschen haben zu viel von ihrem eigenen "Wasser" beigemengt und dem perfekten "Rezept" Gottes einen verwässerten Geschmack zugefügt. Dann kamen noch allerlei menschliche "Gewürze und Zutaten" dazu und siehe da, ein "neue Suppe" kam dabei heraus. Und diese "Suppe" wurden dann den Menschen vorgesetzt und ihnen Glauben gemacht, daß das "Rezept" von Gott stammt und das Er es so gedacht hatte und sie löffeln sie aus ohne ihre "Prüfer" loszuschicken die überprüfen und studieren würden, ob das alles so seine Richtigkeit hat. Und wenn dann "Prüfer" von, sozusagen, außerhalb kommen und ihnen sagen, daß diese Zutaten und Gewürze gar nicht von Gott, sondern von Menschen ausgedacht und dazu gefügt worden sind und somit die ganze "Suppe" verändert worden ist, glaubt man ihnen nicht, weil sie "gut und richtig" schmeckt, so was könne ja nur Gott sich ausgedacht haben."

"Man kann sich auch irren oder nicht?"

"Ja klar, aber wie kann man sie von ihrem Irrtum überzeugen? Wenn sie den "Prüfer" nicht anhören wollen und lieber ihre "Suppe" weiter wie gewohnt "auslöffeln"?

"Sicher, das ist natürlich nicht einfach. Man kann es nur indem man die Wahrheit hinter den "Kulissen" aufzeigt und die ganzen Zusammenhänge die diese Wahrheit unterstützen und halten."

"Genau. Aber wenn man auf taube Ohren und bockige Herzen trifft, dann kann man mit noch so viel Wahrheit daher kommen, man wird keinen Erfolg haben."

"Aber man kann auch offene Ohren und Herzen finden."

"Ja und die sind bereit auch von falschen Wegen und von falschen Überzeugungen von denen sie bisher dachten, sie seien richtig, abzugehen und neues zu lernen und sich zu davon zu überzeugen, daß das was sie bisher "aufgetischt" bekommen haben, gar nicht der reinen Wahrheit entspricht, sondern verwässert worden ist."

"Und diese werden dann einen reichen Segen empfangen, wenn sie gewillt und bereit sind diesen neuen Weg einzuschlagen. Es werden sich unendlich neue Erkenntnisse, für sie neue Erkenntnisse auftun, die schon lange darauf gewartet haben sich ihnen zu offenbaren und in ihr Herz und ihren Sinn einzudringen und sich dort zu offenbaren und sie von dem Irrtum in dem sie bisherig gewandelt sind zu befreien."

"Das kann nur die Wahrheit Gottes tun, nichts und niemand anders. Deswegen hat Jesus ja auch gesagt wie schon erwähnt:

"Wenn ihr bleiben werdet an Meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig Meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."

"Er hat aber auch noch in Matthäus 11:28 gesagt:

"Kommt her zu Mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; Ich will euch erquicken."

Bist Du schon mal so richtig erquickt worden? Ich meine, so richtig?"

"Nun, da fällt mir das Beispiel ein, wo ich mal total unter Streß stand und völlig angespannt war, die letzte Faser meiner Gedanken war bis aufs Äußerste angespannt und dann hat sich an einem Punkt plötzlich alles "gelöst" weil ich sozusagen "frei gesprochen" worden bin. Es hat sich angefühlt als ob ein zentnerschweres, fast nicht zu ertragendes Gewicht von mir genommen worden ist. Ich hatte mich plötzlich so glücklich gefühlt."

"Genau das ist es, was Jesus gemeint hat. Die Last, die innerlich auf uns lastet, egal wie sie aussieht, ob Ängste, Zweifel, Sorgen oder was auch immer, die will Er wegnehmen und uns frei machen, frei für etwas neues. Frei um geistlich und geistlich richtig durchatmen zu können und durch Sein Wort, durch den Glauben, "die Luft des Himmels" atmen zu können."

"Und "frei sein" bedeutet auch die Wahrheiten, die in der Bibel, in Gottes Wort drinnen stehen zu erkennen und sie für sich selber zu ergreifen und sich von dem zu lösen was man bisherig so in seiner "Suppe" vorgefunden und sie ausgelöffelt hat. Viel zu wenige Menschen trauen sich nicht ein für sie "neues Rezept" zu probieren und stochern lieber in der "alten Brühe" herum."

"Ja und das ist ja geradezu das Problem. Diese alte "aufgewärmte, nährstoffarme Brühe" wird den Menschen immer und immer und immer wider vorgesetzt. Es ist wie als ob eine Eiche in einen Blumentopf gepflanzt worden ist und zu einem großen starken Baum heranwachsen soll. Das geht nicht. Und das ist das gleiche mit uns Menschen. Wir können in einem "kleinen Blumentopf" geistlich nicht wachsen und stark werden. Dafür braucht es gute, kräftige, tiefgründige Erde und die bekommt man nur, wenn man sich der Wahrheit Gottes aussetzt und sich darauf einläßt, das was man bisher kannte und glaubte und dachte, daß es Wahrheit sei, losläßt und bereit ist etwas neues aufzunehmen."

"Doch das ist gar nicht so einfach."

"Nein, das ist es nicht, das verstehe ich auch. Aber es ist nicht unmöglich. Jesus gab den Menschen deswegen dieses ermutigende Wort in Markus 10:27

"Jesus sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist es unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott."

Und der Apostel Paulus, der ein sehr hoch studierte Mann war, heute würde mal ihn wohl als Professor bezeichnen, sagte im Brief an die Römer in Kapitel 7 Vers 18:



"Denn ich weiß, daß in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht."



Das kling nicht sehr ermutigend, aber in Philipper 2:13 sagt er dann:



"Denn Gott ist es, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach Seinem Wohlgefallen."

So kann Gott das in uns vollbringen durch den Glauben an Ihn, was wir aus eigener Kraft nicht vermögen. Er kann uns sogar die Fähigkeit dazu schenken an Ihn zu glauben, wenn wir es selber nicht können."

"Und das genau bedeutet Freiheit. Freiheit die nur Gott geben kann und so endlos viele Menschen erkennen das nicht."

"Viele meinen sogar, daß Freiheit bedeuten würde, zu tun und zu lassen was man will, aber dem ist nicht so. Es gibt Grenzen, die wir besser nicht überschreiten. Aber weißt Du was, diese Kirche von der wir reden, überschreitet sogar diese Grenzen die Gott für unser Gutes gesetzt hat."

"In meinen Augen "spielt sie selber Gott", denn der einzige der diese Gesetze gegeben hat könnte sie verändern und nicht irgend eine Kirche auf Erden. Aber genau das tut sie und sie hat diese Prophezeiung bis auf jede Einzelheit erfüllt. Sie hat sich erdreistet Gottes Gesetz zu verändern, das eigentlich so unveränderlich ist wie Er selber."

"Ja, weil die wenigstens Menschen wissen oder sagen wir mal, den wenigstens ist überhaupt ansatzweise bewußt, daß das Gesetz Gottes der Charakter Gottes ist und Sein Charakter ist nicht veränderlich. Wenn er das wäre, dann könnten wir uns nicht auf Gott verlassen und was Er sagt, denn worauf soll man sich stützen, wenn Er seine Zusagen je nach Laune verändert?"

"Geht ja gar nicht. Wie denn auch? Aber so ist Gott nicht und wie Er im Charakter ist, so drückt sich auch Sein Gesetz aus. Da aber offenbar die Menschen den Charakter Gottes nicht mögen, weil er so viel edler, reiner und erhabener ist als der ihrige, was sich schon darin zeigt, daß sie sich erdreisten sein Gesetz zu verändern, veränderten sie Sein Gesetz eben, um es so zu machen, wie es ihnen paßt und nicht wie Gott es ursprünglich geschrieben hat."

"Ja, leider, so war es. Aber es ist nicht erstaunlich, denn die Prophezeiung in der Bibel hat es lange bevor es geschehen ist vorausgesagt. So können wir die Glaubwürdigkeit der Bibel ernst nehmen."

"Doch die Menschen machen das nicht so einfach. Sie wollen für alles Beweise."

"Ja, ja, ja, … Beweise... aber für die Evolutionstheorie mit ihren theoretischen Millionen von Jahren da nehmen sie an, was ihnen erzählt wird. Wo sind da die handfesten Beweise? Böh!"

"Ja, da scheitert es. Aber wenn ich die Bibel zu Hand nehme und die Dinge die darin geschrieben stehen mit anderen Stellen vergleiche, also Bibelstelle mit Bibelstelle, dann offenbart sich das Geheimnis Stück für Stück, das sich in diesem Buch verbirgt und bringt Beweise hervor von denen man gar nicht gedacht hat, daß sie überhaupt erstens gibt und zweitens bestehen können."

"Gegenüber dem Zweifler und Kritiker nicht, dem kann man tausend Beweise vorlegen und er wir immer wieder ein Argument vorbringen es nicht so zu sehen, wie die Bibel es aussagt."

"Ja leider. Aber für den der ein offenes Herz und einen bereiten Sinn hat, dem kann die Bibel ihre Tiefe, Schönheit und Wahrheit in ihrer Fülle darlegen."

"Aber zwischendurch kommt jemand wieder daher, wie das so oft der Fall ist und will einen davon abbringen diese neu erkannten Wahrheit als unrichtig, veraltet oder sonst was zu verwerfen."

"Und gerade dafür ist es notwendig sich nicht aus der Spur drängeln zu lassen, denn wenn man wirklich will, dann kann Gott die notwendige Erkenntnis und den Glauben an Sein Wort geben und Er wird sich gewiß nicht lumpen lassen. Man wird dann Dinge entdecken die die Wahrheit sind und den Irrlehren den Rücken kehren, weil man die Wahrheit erkannt hat."

"Damit kommen wir wieder zurück auf unser Thema. Die Wahrheit erkennen und die wird uns frei machen. Frei von dem Betrug und der Manipulation dieser Kirche, die sich nicht nur an Gottes heiligem Gesetz zu schaffen gemacht hat, sondern an vielem anderen auch noch. Doch sie hat Sein Gesetz verändert. Wie hat sie das gemacht? Wie macht man es, ohne daß es auffällt?"

"Man gibt einen schlau ausgeklügelten Ersatz dafür her. Doch dieser Ersatz ist dann nicht das Original, war es zumindest noch nie, oder?"

"Nein, nicht daß ich wüßte. Ein Ersatz ist eine Kopie, nicht das Original und eine Kopie kann man gewitzt verändern, ohne daß jemand gleich den Unterschied zum Original bemerkt."

"Nun erzähle mal, was dieser Ersatz ist."

"Das ist ganz einfach. Du hast doch vorhin den Text aus 2. Mose 20:8-11 vorgelesen:

"Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligst."

Genau darum geht es. Es geht um den Sabbat Gottes. Genau dieser Sabbat, der von Ihm gesegnete und geheiligte Tag ist von ungesegneten und ungeheiligten Menschen verändert worden. Denn wären sie selber gesegnet und geheiligt, hätten sie sich nicht an Gottes Tag zu schaffen gemacht und ihn verändert. Ist das nachzuvollziehen?"

"Ja, gar nicht so schwer."

"Wenn ich etwas respektiere und ehre, dann verändere ich es nicht. Was mir also sagt, daß sie Gott weder respektieren noch ehren, sonst hätte sie so einen Frevel nicht begangen."

"Du wirfst da mit recht harten Worten um Dich."

"Weiß ich, aber die Taten derer, die dies gemacht haben sind noch viel härter. Sie sind so knallhart, daß sie sich dadurch erdreistet haben, sich selber an die Stelle Gottes zu setzen, genauso wie Luzifer sich damals an die Stelle Gottes setzen wollte, mit dem kleinen Unterschied, daß das im Himmel war, was er aber nicht geschafft hat und rausgeworfen worden ist."

"Und er nicht alleine, sondern mit ihm noch ein Drittel des gesamten Engelheeres."

"Ja, das darf man nicht vergessen, es waren ja viele die seinen raffiniert, gewitzt ausgedachten Worten geglaubt und sich gegen Gott gestellt haben. Und dann waren sie auf der Erde, ihr neues Domizil. Luzifer wollte sich keineswegs vor Gott beugen oder sich geschlagen geben, sondern fing erst mal richtig an gegen ihn zu kämpfen. Er stachelte die in Sünde gefallenen Menschen immer und immer und immer wieder gegen Gott auf indem er sie dazu brachte unzählige Dinge zu tun, die Gott beleidigt und entehrt haben. Das zog sich durch alle Generationen hindurch und es gab leider viel weniger Menschen die Gott trotz alle dem treu waren als die, die es nicht waren, sondern gegen Ihn rebellierten. Das zeigte sich immer wieder auf die verschiedenste Art und Weise.

Sogar in unserem Zeitalter ist es nicht anders. Vielleicht "moderner", aber die Rebellion ist die gleiche geblieben. Luzifer der dann den Namen "Satan", der "Gegner Gottes" erhalten hatte, wollte der höchste sein. Er wollte Gott sein, er wollte angebetet werden. Er wollte derjenige welcher sein. Und das hat er auch erfolgreich durchgesetzt. Durch Generationen hindurch hat er es erfolgreich geschafft die Menschen zu gängeln und in seiner Knechtschaft und Unterdrückung zu halten. Selbst als Jesus auf dieser Erde war ließ er nicht davon ab, gerade im Gegenteil, er verschärfte seine "Truppen" nur noch und bot jedes "Geschütz" auf um auf Christus abzuschießen, den er so sehr haßte. Satan wußte nur allzu gut, warum Christus wirklich auf die Erde gekommen war. Er hatte ihm den Kampf angesagt bei dem Satan schlußendlich unterliegen würde. Irgendwann würde seine Regentschaft zu Ende sein und die Menschheit von ihm und der Sünde, in der er sie immer noch gefangen hält befreit werden, wenn es ihn eines Tages nicht mehr geben wird. So sagt es uns die Bibel und sie gibt uns die Hoffnung auf Erlösung. Doch bis dahin versucht er noch so viele Menschen ungläubig an Gott in die Tiefe der Verlorenheit zu reißen, einen Tod aus dem es niemals mehr ein Erwachen geben wird, weil ihm das gleiche Schicksal droht. Die Bibel sagt uns in 1. Petrus 5:8

"Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge."

Und es ist egal wen er da zu fassen bekommt. Hauptsache wir verderben."

"Er will ja gerade zu, daß wir verderben. Aber warum?"

"Damit wir nicht erkennen wer und wie Gott wirklich ist und Ihn infolgedessen nicht als unseren Herrn und Gott und Erlöser annehmen und anbeten, sondern was dann im Umkehrschluß die Folge ist, daß wir die Knechte Satans sind und ihm dann im Grunde genommen die Ehre und Anbetung zollen."

"Ja und darum und nur darum geht es bei der Auseinandersetzung zwischen Christus und Satan, um Anbetung und Verehrung. Je mehr Menschen Christus annehmen und verehren und damit anbeteten, desto weniger Menschen nehmen Satan an und verehren ihn und beten ihn an."

"Aber, so werden viele Leute sagen: "Ich bete Satan doch gar nicht an, wo denkst Du hin?"

"Genau das ist es ja, sie wissen ja gar nicht, daß sie es tun und sie würden wahrscheinlich auch nie in eine Satanskirche gehen um ihn dort bewußt anzubeten, wie es Menschen gibt, die das bewußt tun. Davon ist hier auch nicht die Rede. Aber die Rede ist davon, daß es zahllose Menschen tun, ohne es zu wissen, ohne sich darüber überhaupt Gedanken zu machen oder sich darüber bewußt zu sein. Und darin, genau darin liegt das Problem der Verführung, der unreinen Lehre die sie im "Wein" eingeschenkt bekommen, ohne daß sie es merken."

"Ja, sie sollen es ja auch gar nicht merken. Denn wenn sie es merken fliegt alles auf und der "Spuk" ist vorbei."

"Wenn man es so ausdrücken will ja. Aber es ist in Wirklichkeit kein "Spuk", sondern knallharte Realität die da "hinter den Kulissen" abgeht und die endlos viele Menschen manipuliert und ins Verderben zieht."

"Doch man kann Menschen nur manipulieren, wenn man ihnen statt der Wahrheit, Halbwahrheiten oder Lügen anbietet die wie das Original aussehen, oder zumindest sehr ähnlich. Dazu muß man das Original verändern und somit kommen wir wieder auf den Punkt der Veränderung zurück, was sich diese Kirche erlaubt hat zu unternehmen."

"Doch was ist denn nun diese Veränderung in Gottes Gesetz. Du hattest den Vers ja vorgelesen, wo es heißt:"

"Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligst."

Da ist doch dran rumgefummelt worden. Kannst Mir zeigen, was da gemacht wurde?"

"Gerne. Dazu muß ich allerdings auch sagen, daß diese Kirche offen zugibt, nicht öffentlich, aber offen, also tatsächlich ohne es zu verbergen, daß sie es getan hat. Das Zitat lese ich Dir auch noch vor, aber erst mal die Veränderung. Also die ursprüngliche Fassung Gottes lautet:

"Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligst."

Die von der Kirche veränderte Fassung lautet im "Katholischen Katechismus": "Gedenke, daß du den Sabbat heiligst!"
"Das ist doch das gleiche."

"Ja, die ersten Worte, aber was Du nicht raushören kannst ist, daß das erstens dies nur diese paar Worte sind und zweitens ist es nicht mehr das ursprünglich 4. sondern das dritte Gebot."

"Hä, wie geht das denn?"

"Ganz einfach, indem die zwei davor auch verändert wurden. Aber die ganzen Veränderungen alle aufzuführen würden den Rahmen jetzt sprengen. Auf jeden Fall ist es nur dieser eine Satz mit den sechs Worten, sonst nichts. Im Original stehen ein paar Sätze mehr dabei."

"Ja, ja, den haben wir ja vor hin gelesen, das ist ja ein ganzer Absatz."

"Ganz recht. Dann gibt es da noch den "Kleinen Katechismus" und der ist ja noch "drolliger". Dort heißt es ganz frech: "Du sollst den Feiertag heiligen."

"Das ist ja sehr aufschlußreich."

"Ja, da kann man sich alles mögliche drunter vorstellen, und auch ebenso alles mögliche machen, denn man hat ja keinen genauen Anhaltspunkt und Feiertage gibt es ja viele."

"Also so ungenau und oberflächlich wie möglich sein und man kann tun und lassen wie man will, oder?"

"Ja, wenn man das so sieht ja. Aber weißt Du was, ich finde es ist eine ungeheure Dreistigkeit sich einfach an Gottes heiligen Geboten zu schaffen zu machen und dann den Menschen zu präsentieren, als ob sie von Ihm kommen würden."

"Da kann ja niemand Gott wirklich ernst nehmen."

"Nein, denn das sagt nicht viel über Ihn aus. Das nimmt sogar die ganze Autorität aus den Geboten und macht sie zu einer, entschuldige Bitte den harten Ausdruck, zu einer "Lachnummer". Gott wird im Grunde damit verlacht und Seine Gebote nicht wirklich ernst genommen."

"Das ist allerdings sehr tragisch."

"Aber wenn wir schon bei der Veränderung sind, schauen wir uns doch mal das zweite Gebot an. Hier ist das Original, 2. Mose 20:4-6

"Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich der Herr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten."

Und im "Katholischen Katechismus" heißt es: "Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren!" Das war's. Kurz und bündig, nichts weiter dazu. Zumindest ist da der "Kleinen Katechismus" einen Tick länger. Dort steht: "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnützlich führen, denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mitbraucht."

"Aber ach, wie wenig wir dsogar das beachtet?"

"Kaum. Ist in den Augen der Menschen unwichtig. Doch hast Du gemerkt, daß im "Katholischen Katechismus" wohlweislich der Text mit den Bildern einfach weggelassen worden ist, oder?"

"Ja, weil sie selber Bilder anbeten und verehren und wenn sie es im Gebot lassen würden, würden sie sich ja ins eigene Knie schießen."

"So ist es. Und damit kommen wir zurück auf das Bildnis von Daniel in der "Ebene Dura" mit dem Standbild das dort angebetet worden ist."

"Aber nicht von Daniels drei Freunden."

"Genau, nicht von ihnen. Und worum ging es bei all dem?"

"Um Anbetung."

"So ist es. Um Anbetung. Könnte es sein, daß es um genau das gleiche Thema auch heute noch geht?"

"Was sagst Du mir zu dieser Frage?"

"Genau das ist das Thema um das es noch immer geht. Wer steckte denn in Wirklichkeit hinter diesem goldenen Standbild, das dort in der "Ebene Dura"aufgerichtet worden ist? War es tatsächlich Nebukadnezar? Nein, er war "nur" der König in diesem "Spiel". War es der Gott Marduk dem dieses goldene Standbild gewidmet war? Nein, in Wirklichkeit nicht, denn es war nur ein ausgedachter Gott, dem auch die Babylonier huldigten. Einen Gott, den es nur in der Vorstellung der Menschen gab. Du weißt wer eigentlich dahinter stand."

"Es gibt ja nur einen, der überhaupt dahinter stehen könnte."

"So ist es, Satan stand eigentlich dahinter. Er verführte die Völker seit Generationen dazu andere Götter anzubeten, die es gar nicht gab oder gibt, anstatt den Gott des Himmels, der Himmel und Erde erschaffen hat. Er wollte angebetet werden, er wollte als der Höchste im Himmel verehrt werden. Er, nicht Gott, er. Er war in Wirklichkeit Marduk. Er war Diana. Er war Baal. Er war Aschera. Er war Dragon. Er ist Buddah, er ist Maria, …"

"Lehnst Du Dich jetzt nicht ein wenig weit aus dem Fenster?"

"Warum?"

"Nun, zu sagen, daß Satan hinter Maria steht?"

"Habe ich damit etwas falsches gesagt? Habe ich nicht. Denn gemäß der Bibel ist Jesus in den Himmel aufgefahren und ist unser Fürsprecher dort, aber von Maria ist das letzte mal die Rede in der Apostelgeschichte 1:14, wo Jesu Jünger alle versammelt waren und auch Seine Mutter dort war. Das war gleich nach Seiner Himmelfahrt. Also war Maria noch auf der Erde und nirgendwo in der Bibel danach wird sie mehr erwähnt, geschweige denn, daß auch sie in den Himmel aufgefahren wäre. Wäre das der Fall gewesen, meinst Du, die Bibel hätte so ein überaus bedeutsames Ereignis stillschweigend unter den Tisch fallen lassen? Sie ist auch nicht die Vermittlerin und Miterlöserin. Wäre da der Fall würden wir in der Bibel sicherlich so etwas lesen können, aber es ist nicht darin zu finden. Somit lehne ich mich nicht zu weit, oder sagen wir mal, ich lehne mich gar nicht aus dem Fenster, sondern sage nur, das was in der Bibel tatsächlich drin steht. Nicht meine Worte, ich wiederhole sie nur und ich glaube, daß das wahr ist."

"Ja, ich auch, also kann man auch daran sehen, daß auch das wieder ein Herummachen dieser Kirche ist, was gar nicht stimmt, aber sie schenkt diesen "Wein" ihrer falschen Lehre aus und die Menschen "trinken" ihn und halten ihn für echt und wahr und wissen gar nicht, daß sie betrogen werden, eben weil es so echt und wahr aussieht, was es aber in Wirklichkeit gar nicht ist."

"So ist es. Und genau das ist es, was Satan will. Er will Anbetung und Erhöhung und es ist ihm so was von mega egal, wen oder was er benutzt, er benutzt allen und jeden. Er kann das, er ist Satan. Er ist der Herr dieser Welt, noch. Und er nimmt sich daher das Recht raus alles zu kopieren was von Gott kommt und seine Fälschung den Menschen darzubieten und es ist auch so was von egal wie all die verschiedenen Götter hießen oder immer noch heißen oder wen oder was die Menschen alles so anbeten. Durch sie bekommt er die Anbetung der Menschen nach dem sein ganzes Sein gelüstet und verlangt. Durch sie wird er erhöht und er kämpft gegen jeden der ihm diese Machtposition streitig oder ihm seine Untertanten abspenstig machen will."

"Das sind harte Worte."

"Ja, aber das ist die Wahrheit. Die Wahrheit die sich "hinter den Kulissen" abspielt, die wir mit unseren menschlichen Augen nicht sehen können, die aber in der Bibel beschrieben werden. Luzifer der gefallene, höchste Engel ist tief gesunken und in unersättlichem Verlangen nach Anbetung und Verehrung ist ihm jedes Mittel recht diese zu bekommen. Er scheut sich auch nicht davor, biblische, war rechtschaffene, aber dennoch sterbliche, menschliche Wesen in anbetungswürdige, heilige Geschöpfe zu verwandeln, angeblich und Maria ist ja nicht die einzige, oder sogar Gottes heiliges Gesetz anzugreifen und zu verändern."

"Aber er kann es doch gar nicht verändern."

"Stimmt, aber seine Mitarbeiter auf Erden können es und sie tun seinen Willen. Deswegen ist es ja auch verändert worden. Was ich erwähnt hatte waren ja nur zwei Beispiele, aber da sind noch mehr gewesen. Solltest Du mal in Ruhe durchlesen." **

"Ja, das ist bestimmt interessant."

"Gewiß und da sieht man auch wie Menschen vor nichts zurück schrecken und auch noch der irrigen Meinung sind, daß es in Ordnung ist was sie das so tun. Ist es aber nicht. Sich an Gottes Geboten zu schaffen zu machen ist einfach ganz und gar nicht in Ordnung und hat schwerwiegende Folgen."

"Sie sehen diese Folgen aber nicht ab."

"Ja, das ist es ja und sie sehen auch nicht, wer der Urheber all dessen ist. Sie sehen nicht, daß es in Wirklichkeit nicht der Mensch war, sondern daß es Satan war, der die Menschen dazu angestachelt hat Götzendienst zu betreiben, andere Götter anzubeten und nicht nur das, sondern auch die Anbetung der Sonne ist dabei mit eingeschlossen. Gott hat die Sonne erschaffen als ein Objekt das am Himmel ist um der Erde zu dienen, genauso wie den Mond und die Sterne. Aber Er hat sie nicht als Anbetungsobjekt gedacht. Doch die Menschen haben angefangen die Schöpfung anzubeten und nicht den Schöpfer. Sie haben auf die Einflüsterungen Satans gehört. Sie haben darauf gehört, was er ihnen gesagt hat und indem sie seinen Eingebungen gefolgt sind und seinen Willen ausgeführt haben und andere, ausgedachte Götter und auch die Sonne angebetet haben, haben sie damit in Wirklichkeit wen angebetet und Ehre gegeben?

"Satan selber, der hinter all der Verschwörung gegen Gott stand und immer noch steht."

"Was ich Dir hier erzähle ist keine Verschwörungstheorie, nein, es ist die blanke Wahrheit! Es ist eine aktiv ausgelebte Verschwörung, offene Verschwörung gegen Gott und ein offener Angriff seiner Heiligkeit und Erhabenheit. Satan kann nicht mit Waffen gegen Gott kämpfen. Den ersten Kampf hat er 1:2 im Himmel verloren und ist rausgeworfen worden."

"Wieso 1:2? Verloren ist verloren."

"Naja, 1 Drittel : 2 Drittel. 2 Drittel der Engel waren nämlich nicht auf seiner Seite. Viele haben doch an seinen Worten gezweifelt.

"Gut so!"

"Aber viele haben es dann doch getan und die haben sich somit dem Himmel für immer verschlossen und habe sich auf Erden ihr eigenes Reich aufgebaut. Ich weiß, alles was ich erzähle hört sich so märchenhaft an, aber die Bibel erzählt es genauso, mit ein bißchen anderer Formulierung. Aber wie gesagt Satan kann nicht mit Waffen gegen Gott kämpfen. Seine Waffen die er benutzt sind Menschen, oh und wie gut kann man mit ihnen spielen. Diese dummen Geschöpfe sind so was leicht zu manipulieren, die reinste Freude für ihn. Und weil sie ihn nicht sehen können, weil ihre Augen für diese Dimension nicht geöffnet sind, gehorchen sie seinen Eingebungen in ihren Sinn und sie handeln wie er möchte, daß sie handeln sollen. Er hetzt sie in ihren Gedanken und Gefühlen gegen Gott auf und je mehr er sie aufhetzten kann, desto mehr bringen sie Unehre und Schande über Gottes heiligen Namen und desto mehr kann er Gott einen Schlag ohne Waffen versetzen. Verstehst Du?"

"Ja, nur zu gut. Aber so endlos viele Menschen wissen das nicht und das ist traurig. Ich wünschte sie könnten das verstehen."

"Ich auch. Weißt Du, der Mensch neigt ganz leicht dazu, das was er nicht sehen kann als Humbug abzutun und nur das anzunehmen was er sehen kann. Das ist für ihn Realität. Aber es gibt da eine Realität die ist jenseits von unseren menschlichen Augen in einer Dimension die wir nicht sehen können, die aber doch existiert."

"Ja, frag die Spiritisten, die werden Dir das bestätigen."

"So ist es. Sie glauben, daß es da noch etwas anders gibt als wir sehen können. Ich bin kein Spiritist, aber ich glaube es, weil die Bibel es so sagt und Gottes Wort weiß wovon es redet. Satan wird von vielen Menschen nicht ernst genommen, aber frag die Satanisten, sie werden Dir bestätigen, daß es ihn gibt, ihn den wir nicht sehen können."

"Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde was wir nicht sehen können, als wir denken."

"So ist es und die Bibel erzählt es uns und warnt uns und deckt diese Dinge auf, aber wenn die Menschen die Bibel und ihre Worte nur belächeln und meinen es sei ein Märchenbuch oder was auch immer die Bibel ihrer Meinung nach für sie ist, dann werden sie nie in der Lage sein die Gefahr zu erkennen in der sie sich in Wirklichkeit befinden und können ihr nicht entkommen."

"Was für eine Gefahr meinst Du?"

"Na, verloren zu gehen, was sonst?"

"Das sagst Du so locker und einfach?"

"Ja, warum?"

"Nun, wenn das so einfach ist, erklär mal."

"Nun, Jesus hat selber in Matthäus 12:30
gesagt:

"Wer nicht mit Mir ist, der ist gegen Mich, und wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut!"



Und in Johannes 8:44 sagte Er:

"Warum versteht ihr Meine Rede nicht? Weil ihr Mein Wort nicht hören könnt! Ihr habt den Teufel zum Vater, und was euer Vater begehrt, wollt ihr tun!"

"Das sind ja hammerharte Worte."

"Ja, aber Jesus hat es richtig erkannt. Er hat das gesehen, was sie Menschen nicht gesehen haben. Man müßte den ganzen Zusammenhang lesen, dann weiß man worum es geht. Sie hegten nämlich in ihren Herzen ihn umzubringen und das war ja schließlich kein göttlicher Gedanke, oder?"

"Und was ihr Vater begehrt hat, haben schon viele, endlos viele Menschen getan. Durch sie kann Satan wirken. Durch sie kann er Schande, Hohn und Unehre über Gott bringen und Ihn in den Augen der Menschen erniedrigen und dabei selbst erhöht werden und das ist sein Ziel. Anbetung."

"Genau, und darum ging es ihm schon immer seitdem er im Himmel auf diesen "Trichter" gekommen ist, so zu sein wie Gott. Und je mehr er die Menschen mit seinen Spitzfindigkeiten von Gott weglocken kann, desto mehr stehen sie in der Gefahr verloren zu gehen, denn sie sind nicht für Jesus, sondern gehen Ihn. Wenn sie nicht mit Ihm sind, dann kann er sie nicht aus Satans Fängen befreien und erlösen und so werden sie verloren gehen. Eins und ein macht zwei, so einfach ist das.

"So einfach ist das."

"Ja, so einfach ist das. Das Evangelium Gottes ist sowie einfach. In paar Worten zusammengefaßt. Glaube an Gott und lebe oder glaube nicht an Gott und verderbe."

"So einfach?"

"Ja, so einfach. Ja gut, da gibt es natürlich noch mehr zu sagen, aber das in einem Satz kurz zusammengefaßt. Nur Gott allein kann Leben geben und erhalten und uns die Erlösung von Sünde und Tod schenken und alles Gegenteil davon läßt uns verderben. Aber noch mal zurück zur Anbetung. Wie ich gesagt habe, haben die Menschen schon damals andere Götter und auch die Sonne angebetet. Also auf keinen Fall den Gott der die Sonne gemacht hat, sondern seine Schöpfung selber, die Sonne. Satan hat also in seinem unersättlichen Verlagen nach Anbetung, die Anbetung einer Schöpfung anstatt des Schöpfers, gegen den er ja gekämpft hat und es immer noch tut, durch die Menschen die die Sonne durch seine Eingebung angebetet haben, ins Leben gerufen. Hätten sie auf diese Eingebung nicht gehört, sondern auf das was Gott gesagt hat, dann hätte es nie die Sonnen und Götzenanbetung gegeben."

"Da stimme ich Dir völlig zu, das wäre nicht so gewesen, aber es war so und das brachte viel Leid und Unheil mit sich."

"Ja, denn Satan, der hinter allem stand und steht wollte sich ja nicht so einfach die Butter vom Brot klauen lassen und hat sich mit Händen und Füßen gewehrt und jedes Opfer, das seinen Schlingen entkommen und auf die Seite Jesu übergewechselt ist, ging ihm verloren und desto mehr hat er gekämpft. Nicht mit Waffen, aber mit List. Er wollte und will immer noch Anbetung und Verehrung um jeden Preis und so ist er auch nicht davor zurückgeschreckt sich in das reine Evangelium Christi einzumischen und Dinge hinein zu bringen, die so nicht gedacht waren. So stachelte er ja schon früh die Menschen dazu an sich gegen Jesus aufzulehnen und wen benutzte er dafür vorwiegend?

"Die Pharisäer, Rabbiner und Schriftgelehrten."

"So ist es, die Leiter des Volkes, zu denen das Volk aufschaute, weil sie ja die studierten waren und sie "mußten" ja wissen was sie lehrten und sagten. Doch Satan wußte genau, daß Jesus einst auf diese Erde kommen und ihm seinen Anspruch streitig machen würde und so arbeitete er hart daran die Gemüter von der klaren Wahrheit Gottes in eine andere Richtung zu ziehen, denn er wollte, wie man so schön sagt "auf Teufel komm raus" nicht, daß die Menschen die Wahrheit wie sie in Jesus ist wirklich verstehen und Ihn ablehnen, wenn Er kommen würde. Und das ist ihm prima gelungen. Jesus hatte wirklich alle Hände voll zu tun, das wieder gerade zu biegen, was Satan lange Zeit in den Gedanken der Menschen verbogen hatte. Dann ist Jesus ja in den Himmel aufgefahren, aber Er hinterließ ein Vermächtnis und viele treue Menschen, die wiederum weitere Menschen für Ihn gewonnen haben bis sich das Evangelium in der ganzen Welt verbreitet hat."

"Wenn da nicht der Störenfried dazwischen gefunkt hätte."

"So ist es. Da war noch einer, der es nicht lassen konnte und nie lassen wird dazwischen zu funken und so gut er kann alles zu verderben. Also hat er sich weiter an die Arbeit gemacht, denn er weiß, daß sein Zeit begrenzt ist in der er noch wirken kann und die nutzt er aus bis zum Abwinken."

"An seiner Stelle würde ich das auch tun. Aber zum Glück bin ich es nicht."

"Ja und so hat er sich eine neue Methode ausgedacht. Er hat das Evangelium verwässert. Viele, viele Jahre ist es beibehalten worden, aber dann kamen die Heiden dazu und weil Kaiser Konstantin Frieden in seinem Reich haben wollte hat er sie in den christlichen Glauben, den er angenommen hatte, aber nie die Sonnenanbetung ganz abgelegt hatte, integriert und um sie nicht vor den Kopf zu stoßen hat er erlaubt, daß sie die heidnischen Bräuche mit in die christliche Religion rein nehmen."

"Und schwups hatte Satan seinen Fuß in der Tür."

"So kann man es sagen, ja. Als dann das römische Reich ohne Kaiser war und anfing sich aufzuteilen, erhob sich die römisch-katholische Kirche um das führerlose Reich weiter zu führen. Sie beriefen sich dabei als Kirche aber nicht auf die reinen Lehren Jesu, sondern ließen all diese Sachen die die Heiden mit hineinbrachten "am Leben" und praktizieren sie sogar selber. Ihre Macht über das Land und seine Bevölkerung wuchs stetig an und man kann es im Geschichtsbuch nachlesen, was diese Kirche im Verlauf der 1260 Jahre, in denen sie an der Macht war alles getan hat."

"Genau das was in der Offenbarung von ihr prophezeit wurde."

"Richtig. Genau das hat sie getan. Und schon der Apostel Paulus hatte die Gläubigen vor dieser Macht gewarnt. Konnte aber nicht offen darüber reden, sonst hätte er massive Probleme bekommen."

"Ja, die Römer waren nicht zimperlich. Nicht umsonst heißt es das "eiserne römische Reich"."

"Auch das wurde in der Prophezeiung vorhergesagt. Das kann man alles im Buch Daniel nachlesen."

"Das ist aber ein Studium für sich selber."

"Ja, und es ist sehr ausgiebig, das würde hier zu weit führen, aber davon rede ich im Moment nicht, ich habe es nur kurz erwähnt. Wovon ich aber rede ist die Sonnenanbetung. Die war unter den Juden vor und nach Christi Zeit auf Erden gar kein Thema. Das war "Heidenzeug", das haben sie strickt abgelehnt."

"Gut so. Sie hatten zumindest etwas aus ihrer Vergangenheit gelernt, daß es nicht gut ist, sich mit Gott anzulegen, indem man Götzen und Heidentumanbetung betreibt."

"Aber dennoch ist es weiter geführt worden, denn Satan wollte ja nicht, daß seine Anbetung durch die ihm so verhaßten Christen, die Christus verehrten und nicht ihn, zunichte gemacht werden würde und so hielt er in der dann herrschenden römisch-katholischen Kirche diese Tradition aufrecht. Zwar wurde die Sonne selber nicht mehr wirklich angebetet, aber der "Tag der Sonne" wurde sehr hoch gehalten und irgendwann mal wurde er dann, wahrscheinlich durch den Druck der römisch-katholische Kirche als offizieller Anbetungstag erklärt. Der ursprüngliche Sabbat Gottes wurde somit quasi abgeschafft und durch den Sonntag ersetzt."

"Satans Plan ging auf."

"Ja klar. Volle Pulle, wie man so schön sagt. Und wie. Was hat er damit erreicht? Wessen Idee war das mit der Anbetung der Sonne von Anfang an? Wer rief den "ehrbaren Tag der Sonne" ins Leben? Wer steckt hinter all diesen aktiven Verschwörungen gegen Gott? Es gibt nur einen. Es sind nicht die Menschen, das sind nur Satans Marionetten, die willig seinen Dienst tun. Er flüstert es ihnen in ihr Gemüt, sie denken darüber nach, finden es toll und machen es und er hat sein Ziel erreicht."

"Damals."

"Damals?"

"Nein, natürlich nicht nur damals. Heute auch noch. Heute wird genauso noch der "ehrbare Tag der Sonne" als Anbetungstag hochgehalten wie vor mehr als 2000 Jahren."

"Ja und diese Veränderung, also die Verlegung vom Sabbat Gottes auf den Sonntag der Menschen rechtfertigen sie, so meinen sie, angeblich aus der Bibel."

"Womit?"

"Nun, sie kommen mit der Ausrede an, daß Jesus ja am Sonntag auferstanden sei."

"Gemäß der Bibel ist es auch so gewesen, das streite ich auch nicht ab."

"Ich auch nicht, das stimmt ja. Obwohl viele Leute das auch nicht glauben. Aber das sind keine Christen, das sind Gottesleugner die so was tun. "

"Aber das geben die meisten Christen als Grund dafür an, daß sie den Sonntag anstatt den biblischen Sabbat halten, obwohl in der Bibel kein einziger Hinweis darauf ist, daß Gott oder Jesus diesen Tag jemals verändert hätten."

"So ist es. Sag mal, wenn es im Land eine Gesetzesänderung geben würde sie so was von hochgradig wichtig ist, daß es jeden betrifft der darin wohnt, was meinst Du, wird das klammheimlich irgendwo, irgendwie bekannt gemacht oder wird es quasi laut in alle Lande posaunt, damit auch jeder diese wichtige Änderung mitbekommt und sich danach richten kann?"

"Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Land es stillschweigend vor sich hindümpeln läßt, sondern eher dafür sorgt, daß es wirklich unter allen Menschen bekannt wird."

"Denke ich auch mal. Aber genau das gaukelt die römisch-katholische Kirche den Menschen seit 2000 Jahre vor."

"Krass."

"Ja krass! Aber so ist es. Es wird etwas erzählt, das gar keine biblische Grundlage hat und die Menschen nehmen es an, weil es die "Hirten ja wissen müssen". Was sie wissen ist, daß das gar nicht stimmt, was sie den Menschen erzählen und doch korrigieren sie es nicht und sagen ihnen die Wahrheit. Satan hält sie so in der Mangel, denn wenn sie es verkünden würden, daß der Sonntag in Wirklichkeit eine menschliche "Heiligmachung" ist, dann würde Satan seine Anbetung durch diese Menschen verlieren. Er strebt nach Macht und tut alles, damit er sie nicht verliert."

"Ja und dabei scheut er vor nichts zurück, gar nichts!"

"Wenn also die Verlegung vom Sabbat auf dem Sonntag tatsächlich passiert wäre und nicht nur angeblich, wie die Kirche behauptet, dann würde erstens Gott nicht darüber geschwiegen haben und zweitens hätte Jesus es bestimmt mindestens einmal in Seinen Predigten und Reden vor den Menschen angesprochen oder Er hätte es zumindest Seinen Jüngern anvertraut, daß sie den Sonntag in Erinnerung an Seine Auferstehung halten sollen, wenn Er in den Himmel aufgefahren ist."

"Aber kein Sterbenswörtchen ist über Seine Lippen gekommen. Vielmehr hat Er es ja auch noch bestätigt."

"Ja, in Markus 2:28 sagte Jesus:

"Also ist der Sohn des Menschen Herr auch über den Sabbat."

"Er erwähnte immer wieder den Sabbat, also den von Gott eingesetzten heiligen Tag von Beginn der Erde, bei der Schöpfung."

"Ja, und wenn die Pharisäer und Schriftgelehrte sich mit ihm streiten wollten, ging es fast immer nur um das eine Thema, den Sabbat. Wenn der Sabbat also nicht wirklich so wichtig gewesen wäre, dann hätten sie sich nicht so dafür ereifert und ihn auch nach Jesu Auferstehung und Himmelfahrt nicht mehr gehalten, sondern wären von sich aus auf den Sonntag übergewechselt."

"Aber nein. Das hätten die Pharisäer und Schriftgelehrte niemals gemacht, weil sie Jesu nicht leiden konnten. Wie hätten sie denn den Tag im Gedenken an Seine Auferstehung halten können?"

"Ja, stimmt auch wieder, also war der Sonntag doch schon mal kein Thema für sie. Auch wenn Gott es persönlich angeordnet hätte, hätte sie es wohl kaum gemacht, allein schon, weil sie eh schon nicht auf Jesus gehört haben."

"Aber Jesu Nachfolger haben es ja getan."

"Ja, aber hatte Jesus ihnen aufgetragen den Sonntag im Gedenken an Seine Auferstehung halten?"

"Nein. Er hat ihnen vieles gesagt und erzählt, aber das gewiß nicht."

"Er sagte ja noch bei Seiner Himmelfahrt, als sie Ihn noch hören konnten:


"So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe."

Das steht in Matthäus 28:19
. Doch hat Er ihnen aufgetragen den Sonntag zu halten? Nein, kein Wörtchen ist darüber gefallen. Weder von Jesus noch irgendjemand anders. Man wird es nirgendwo in der Bibel lesen können."

"Aber man kann es nachlesen wer den Sabbat auf den Sonntag verlegt hat."

"Oh ja, warte, ich suche mal nach dem Zitat, es ist wirklich interessant."

"Bin ja mal gespannt."

"Ach weißt Du, hier sind so viel gute Zitate. Ich kann mich nicht entscheiden welches ich vorlesen soll."

"Nimm die besten."

"Gut, aber wenn es ein wenig lang wird bist Du dafür verantwortlich!"

"O.k. lies mal, wir werden das schon sehen, einschlafen werde ich bestimmt nicht."

"Nein, das kann ich Dir garantieren. Sie sind wirklich sehr interessant! Also, es heißt hier zum Beispiel von Thomas von Aquin, daß er war ein Theologe war, der in der Geschichte der römisch-katholischen Kirche seinesgleichen sucht:

"Im neuen Gesetz verdrängt die Einhaltung des Sonntags die des Sabbats, nicht aufgrund des Gebotes des Gesetzes, sondern durch die Entschlossenheit der Kirche und den Brauch des christlichen Volkes."

"Hast Du gehört was das steht? Nicht etwa durch ein Gebot, sondern durch den Brauch und die Kirche steht vehement dahinter."

"Er war römisch-katholischer Theologe und gibt so etwas zu?"

"Ja, ist das nicht erstaunlich?"

"Durchaus! Wann würde die katholische Kirche jemals etwas wirklich zugeben? Das was die Öffentlichkeit so hört sind ja nur fein und künstlich zurechtgelegte "Entschuldigungen", die eigentlich, wenn man sie näher betrachtet keine wirklichen, aufrichtigen Entschuldigungen sind."

"Du hast Recht, denn wenn sie öffentlich zugeben würden, daß gewisse Dinge nicht so sind, wie sie sie immer dargestellt haben, dann verlieren sie ja ihr Gesicht und ihre Glaubwürdigkeit und so was können sie sich nicht leisten."

"Ja, aber dennoch gibt es immer wieder welche unter ihnen, die doch wirklich Klartext reden."

"Wie in den folgenden Zitaten. Ich lese Dir jetzt mal eine Reihe von Fragen und Antworten vor, die sind echt interessant. Hör mal. Also:

Frage: "Haben Sie einen anderen Weg, um zu beweisen, daß die Kirche die Macht hat, Feste der Gebote einzuführen?"

Antwort: "Hätte sie nicht eine solche Macht, hätte sie nicht das tun können, in dem alle modernen Religionisten mit ihr übereinstimmen, sie hätte die Einhaltung des Sonntags am ersten Tag der Woche nicht durch die Einhaltung des Samstags am siebten Tag ersetzen können, eine Änderung, für die es keine biblische Autorität gibt".

Frage: Wie beweisen Sie, daß die Kirche die Macht hat, Feste und heilige Tage aufzuerlegen?"

Antwort: "Durch die Tat, den Sabbat in den Sonntag zu verwandeln, den die Protestanten zulassen; und deshalb widersprechen sie sich gern, indem sie den Sonntag strikt einhalten doch die meisten anderen Feste, die von derselben Kirche befohlen werden, brechen".

Frage: "Wie beweisen Sie das?"

Antwort: "Denn indem sie den Sonntag halten, erkennen sie die Macht der Kirche an, Feste einzusetzen und sie ihnen unter Sündenandrohung zu befehlen, und indem sie den Rest nicht halten, der von ihr gleichermaßen befohlen wird, leugnen sie tatsächlich die gleiche Macht".

(Reverend Henry Tuberville, D.D. (New York: Edward Dunigan and Brothers, "Eine Kürzung der christlichen Lehre", genehmigt 1833, S. 58)

Frage: "Ist die Einhaltung des Sonntags als Ruhetag in der Heiligen Schrift klar festgelegt?"

Antwort: "Das ist sie sicherlich nicht; und doch halten alle Protestanten die Einhaltung dieses besonderen Tages für wesentlich notwendig für die Erlösung."

(Stephen Keenan, "Der umstrittene Katechismus", (London: Burns & Oates, 1896, S. 160)

Frage: "Was ist der Sabbattag?"

Antwort: "Samstag ist der Sabbattag."

Frage: "Warum halten wir Sonntag statt Samstag?"

Antwort: "Wir halten Sonntag statt Samstag, weil die katholische Kirche im
Konzil von Laodizea (336 n. Chr) das Fest vom Samstag auf den Sonntag
verlegt hat."

(Pfarrer Peter Geiermann, "Der Katechismus der katholischen Lehre", (St. Louis: B. Herder Book Company, Ausgabe 1957, S. 50. ***

"Zieh Dir das mal rein! Der hat echt zugegeben, daß es die katholische Kirche war, die Heilighaltung vom Sabbat auf den Sonntag verlegt hat. Wie viel klarer kann es denn sein?"

"Also, wenn das niemandem die Augen öffnet, dann weiß ich auch nicht."

"Doch das ist nicht alles. Es gibt ja viele solcher Zitate, aber ich lese Dir nur die hauptsächlichen vor. Ich gebe Dir mal das ganze und wenn Du in der Nacht, wenn ich schlafe nichts weiter zu tun hast, dann kannst Du sie Dir ja mal in Ruhe durchlesen. Es ist sehr, sehr interessant und informativ sag ich Dir, wirklich!" ***

"Ja, das glaube ich Dir, schon allein von dem was ich so kurz bisher gehört habe."

"Ich habe noch mehr. Hör mal, jetzt wird's noch interessanter!"

"Die Protestanten verspotten oft die Autorität der kirchlichen Tradition und behaupten, nur von der Bibel geleitet zu werden; …"

"Soweit so gut, das stimmt ja auch, aber hör mal!"

"… doch auch sie haben sich von den Bräuchen der alten Kirche leiten lassen, die in der Bibel keine Berechtigung finden, sondern nur auf der kirchlichen Tradition ruhen! …"

"Oh, oh!"

"Ja, ja, aber dann heißt es:

"… Ein markantes Beispiel dafür ist das folgende: Der erste positive Befehl in den Zehn Geboten ist, sich an den "Sabbattag zu erinnern, um ihn heilig zu halten", und dieses Gebot wurde von den Juden für Tausende von Jahren durchgesetzt. Aber der Sabbattag, dessen Einhaltung Gott befohlen hatte, war unser Samstag…"

"War unser Samstag hat er gesagt!"

"Sie wissen ganz genau worum es geht und welcher der richtige, biblische von Gott eingesetzte Tag ist. Sie sind nicht unwissend darüber und doch halten sie stur am Sonntag fest und würden auch keinen Deut davon abweichen! Doch hör mal wie es weiter geht."

"… Doch wer von den Katholiken oder Protestanten, außer einer oder zwei Sekten, wie die »Baptisten des Siebten Tages«, hält dieses Gebot jetzt ein? Keine. Warum ist das so? Die Bibel, von der die Protestanten behaupten, ausschließlich zu gehorchen, gibt keine Genehmigung für die Ersetzung des ersten Tages der Woche durch den siebten. Mit welcher Befugnis haben sie das also getan? …"

"Und hier gibt er auch wieder ganz klar und deutlich zu, wer die Veränderung veranlaßt hat."

"… Ganz klar auf der Autorität jener katholischen Kirche, die sie verlassen haben und deren Traditionen sie verurteilen."

(John L. Stoddard, Wiederaufbau eines verlorenen Glaubens (New York: P. J. Kenedy & Söhne, 1922, S. 80)***

"Krass!"

"Ja, aber warte, es geht noch weiter. Es gibt noch eine Steigerung, das ist noch nicht alles! Hier ist noch eine Frage:"

"Welche biblische Autorität gibt es, um den Sabbat vom siebten zum ersten Tag der Woche zu ändern? Wer gab dem Papst die Autorität, ein Gebot Gottes zu ändern? Wenn die Bibel der einzige Wegweiser für den Christen ist, dann hat der Siebenten-Tags-Adventist Recht, wenn er den Samstag mit dem Juden hält. Aber die Katholiken lehren von der göttlichen, unfehlbaren Autorität Jesu Christi, der katholischen Kirche, die in der apostolischen Zeit den Sonntag zum Ruhetag machte, um die Auferstehung unseres Herrn an diesem Tag zu ehren und den Juden klar vom Christen abzugrenzen. St. Justin der Märtyrer spricht von der Begegnung der frühen Christen zum heiligen Opfer der Messe am Sonntag:

"Ist es nicht seltsam, daß diejenigen, die die Bibel zu ihrem einzigen Lehrer machen, in dieser Sache der Tradition der Kirche folgen?"

(Bertrand L. Conway, "Der Fragekasten antwortet" (New York: The Columbus Press, 1910, S. 254, 255. Dieses Buch hat ein Vorwort von James Cardinal Gibbons)***

"Hast Du das mitbekommen? Wie cool ist das denn? Hier noch mal den Satz:"

"Ist es nicht seltsam, daß diejenigen, die die Bibel zu ihrem einzigen Lehrer machen, in dieser Sache der Tradition der Kirche folgen?"

"Wirklich hammerhart. Und das sagt der so offen heraus. Unglaublich! Also gibt zumindest dieser Mann zu, daß die Veränderung lediglich auf einer Tradition gegründet und nicht in der Bibel zu finden ist."

"Ja, klar und deutlich und er wußte auch wovon er redet, wenn er sagte, daß die Protestanten der Tradition folgen und nicht der Bibel, auch wenn sie sich für ihren Glauben darauf berufen. Er war ganz und gar nicht unwissend und doch ging auch er ganz klar gegen das deutliche Wort Gottes und folgte lieber selber der Tradition. Es war Bertrand L. Conway der diese Fragen beantwortet hat und ich habe herausgefunden, daß er zu der Kirche der "Paulist Fathers", in New York gehörte, aber er lebt schon lange nicht mehr."

"Aber was noch lebt sind seine Worte und die können wir als sein Zeugnis nachlesen und das ist gut so."

"Doch hör mal was er jetzt schreibt. Zieh Dir das mal ganz langsam rein. Das ist wie die römisch-katholische Kirche wirklich tickt."

"Denn der Ursprung unseres Glaubens ist nicht die Bibel allein, sondern die Kirche, …

"Hast Du das mitbekommen? Ich lese das gleich noch mal:

"Denn der Ursprung unseres Glaubens ist nicht die Bibel allein, sondern die Kirche, die uns sowohl das geschriebene als auch das ungeschriebene Wort gibt."

"Also ist der Ursprung nicht die Bibel an die sie glauben, sondern die Kirche und was die Kirche sagt, das glauben die Leute … am Rand steht die Bibel."

"Und so was nennt sich "christlich"?"

"Ja, sagte ich ja schon am Anfang, man kann viel behaupten etwas zu sein, aber die Tatsachen offenbaren was oder wer man wirklich ist. Hör mal weiter!"

"So glauben die Katholiken im Neuen Gesetz einige Dinge, die nicht in der Heiligen Schrift stehen, wenn auch ganz im Einklang mit ihnen, wegen des unfehlbaren Zeugnisses der Kirche über ihren göttlichen oder apostolischen Ursprung. Warum akzeptieren die Protestanten die Heilige Schrift als inspiriert? Warum ehren sie den ersten Tag der Woche statt den siebten? Warum taufen sie Kinder? Entgegen ihren Prinzipien müssen sie außerhalb der Bibel auf die Stimme der Tradition schauen, die nicht menschlich, sondern göttlich ist, weil sie durch das göttliche, unfehlbare Zeugnis der katholischen Kirche garantiert wird."

(Bertrand Conway, "Der Fragekasten antwortet" (New York: The Columbus Press, 1910, S. 75, 76)***

"Der Mann hatte völlig recht."

"Ja, was die Nicht-Katholiken betrifft. Aber als Katholik macht man eben das was die Katholiken so machen und das ist genau das was er beschrieben hat, sie richten sich nicht in erster Linie nach der Bibel, sondern nach ihren Traditionen und das was die Kirche sagt, das ist ihnen wichtiger und höher gestellt als das Wort Gottes."

"Eigentlich ist das doch, wie soll ich sagen, absolut widersinnig. Sie sind eine Kirche und eine Kirche gibt es doch, weil sie zusammen kommen um Gottes Wort zu halten, sonst bräuchten sie doch keine Kirche zu sein, sondern wären sie doch irgendeine andere Veranstaltung, ein Club, ein Verein oder sonst was."

"Krass gesagt sind sie das ja eigentlich auch, aber sie nennen sich trotzdem "Kirche". Die Scientologen nennen sich ja auch "Kirche". Da gibt es doch die "Church of Scientology" in Los Angeles, die vorgeblich eine "Neue Religiöse Bewegung" vertritt. Aber es ist ja bekannt, daß auch sie nicht nach Gottes Wort gehen, sich aber dennoch "Kirche" nennen. Wie gesagt, man kann sich vieles nennen, aber was die Tatsachen sind, das offenbart was es wirklich ist. Und … entschuldige wenn ich es so hart ausdrücke, aber wenn diese sogenannten "Kirchen" vorgeben Kirchen zu sein und eine Kirche sollte eigentlich nach dem ganzen Wort Gottes leben und wenn sie es nicht tun, dann sind sie schlichtweg Lügner. Sie gaukeln den Menschen etwas vor, was in Wirklichkeit gar nicht stimmt und schmücken sich mit einem Namen oder einer Bezeichnung, die dem Inhalt überhaupt nicht entspricht."

"Das wäre ja genauso, als wenn ich eine Packung Spagetti kaufe und wenn ich sie zu Hause aufmache ist in Wirklichkeit Reis drin."

"So was nennt man "Mogelpackung", das ist Betrug am Menschen. Und sage mir, wie viele "Mogelpackung-Kirchen" gibt es denn auf der Welt?"

"Genügend, aber die Menschen sind nicht fähig dazu, den "Reis" in der "Spagettipackung" zu erkennen."

"Weißt Du, das ist der Grund warum ich Dir das hier alles erzähle und Du es weiter gibst, damit eben diejenigen die es lesen ihre Augen für die Tatsachen geöffnet bekommen. Das ist mega wichtig, denn wie Du schon eingangs gesagt hattest ist das alles eine Frage über Leben und Tod. Niemand darf das alles auf die leichte Schulter nehmen, außer es ihm egal ob er verloren geht oder nicht, dann kann er so weiter machen wie bisher."

"Sag mir, wer möchte denn schon gerne verloren gehen?"

"Wohl niemand, aber diejenigen die dieses Thema nicht ernst nehmen oder es verlachen, also Bibel, Gott, Glaube und so, die wollen auch nichts damit zu tun haben, weil sie meinen es sei Kinderkram, aber das ist es wahrlich nicht. Noch nie war dieses Thema so ernst wie jetzt. Es geht um alles oder nichts. Stehe ich wahrhaft auf Gottes Seite und glaube an alles was in Seinem heiligen Wort geschrieben steht und richte mein Leben danach aus uns übergebe Ihm völlig mein Leben und werde gerettet werden, oder ich gehe andere Wege, meine eigenen Wege oder die Wege die eine Kirche ausgelegt hat, die aber in die Irre führen und ich gehe verloren. Wie gesagt, es ist knallhart. Der Tod fackelt ja auch nicht, der ist knallhart. Nur das Leben nehmen manche Menschen zu leicht und nehmen die tödliche Tatsache nicht so ernst."

"Bis es die dann mal selber so richtig erwischt."

"Aber dann ist es zu spät. Nun, hier noch zwei Zitate, von ein und dem selben Mann. Er sagt hier:

"Der Sabbattag der Juden war Samstag; wir Christen halten den Sonntag heilig. Die Kirche hat durch die Kraft, die unser Herr ihr gegeben hat, die Einhaltung des Samstags auf den Sonntag verändert."

"So bestätigt auch er, daß es die Kirche war, die den Tag verlegt hat. Es war nicht Gott. Er hat keinen Auftrag oder eine Anweisung dazu gegeben. Er sagt lediglich "Herr", ist Dir das aufgefallen? "Unser Herr". Aber ist damit wirklich der Gott der Bibel, Schöpfer des Himmels und der Erde gemeint?"

"Das geht aus diesen zwei Worten nicht hervor. "Herr" kann jeder sein und so mancher der diese Zeilen gelesen hat mag annehmen, weil ja ein Geistlicher diese Worte gesagt hat, daß es gewiß Gott sein muß. Muß es das? Bestimmt?"

"Nun, nicht unbedingt. Doch ich will weiter lesen. Er sagt hier also weiter:

"Ein Wort zum Sonntag. Gott hat gesagt: "Erinnere dich, daß du den Sabbattag heilig hältst!" Der Sabbat war Samstag, nicht Sonntag; warum halten wir dann den Sonntag heilig statt Samstag? Die Kirche veränderte die Einhaltung des Sabbats in die Einhaltung des Sonntags. . . "

"So und nun kommt's, hör ganz genau zu. Spitz Deine Ohren!"

"… Protestanten, die sagen, daß sie nur nach der Bibel und der Bibel gehen und daß sie nichts glauben, was nicht in der Bibel steht, müssen sich über die Einhaltung des Sonntags eher wundern, wenn Gott deutlich sagt: "Sie sollen den Sabbattag heiligen." Das Wort "Sonntag" kommt nirgendwo in der Bibel vor, also gehorchen sie, ohne es zu wissen, der Autorität der katholischen Kirche."

(H. Canon Cafferata, "Der Katechismus einfach erklärt" (London: Burns Oates & Washbourne Ltd., 1938, S. 89)***

"Der Mann hat es wahrhaft erkannt und die Wahrheit gesprochen. Sag mal, wie viel deutlicher kann man es denn überhaupt noch machen?"

"Das ist doch schon deutlich genug. Wer da nicht als Protestant aufwacht und alle Glocken bei ihm läuten, … ich weiß auch nicht. Weißt Du, es geht ja nicht darum einfach nur die Leute der katholische Kirche abspenstig zu machen oder über diese Kirche herzuziehen oder schlecht zu reden, sondern es geht darum den Menschen die Augen zu öffnen in was für einem System sie sich als Gläubige befinden und sie davor zu warnen auf welchem Weg sie sich befinden. Nicht wir warnen, es ist nicht unsere Botschaft. Wir sind nicht diejenigen die die Macht und Kraft haben zu erlösen, sondern Gott selber. Er warnt. Er war es, der die dreifache Engelsbotschaft in Offenbarung an die ganze Welt gesandt hat um die Menschen zu warnen und sie aufzufordern aus diesem System herauszutreten und in Wahrheit zu wandeln. Wir sind nur sein "Mundstück" wenn man so will."

"Ja, diejenigen die die Wahrheit erkannt haben sollen sie an andere weiter geben, damit sie sie auch erkennen und wie Jesus gesagt hat, die Wahrheit wird uns frei machen. Frei von Irrtum. Es ist nicht schlimm einen lang gelebten Irrtum aufzugeben und neue Wege zu gehen, wenn man die Wahrheit erkannt hat."

"So ist es, weißt Du, Gott erwartet das ja sogar von uns. Er liebt uns und Er will nicht, daß wir verloren gehen. Er ist eifrig um uns bemüht, deswegen hat Er uns ja in Seinem Wort, in Abschluß der Bibel und das hat schon seinen Grund warum es dort steht, die Warnung erteilt, die Hinweise gegeben, die Prophezeiungen uns wissen lassen, damit wir wissen wo wir stehen und nicht nur das, sondern daß wir auch danach handeln. Stell Dir vor Guido, Du wärest Vater und Du würdest Deine Kinder über alles lieben, würdest Du nicht alles tun, um sie vor einer drohenden Gefahr zu warnen um sie zu retten oder würdest Du Dich entspannt zurück lehnen und sie ihren Weg gehen lassen und zuschauen wie sie verderben?"

"Nein, auf keinen Fall. Das wäre so was von ungeheuerlich unmenschlich ohne gleichen!"

"Und Gott ist genauso ein Vater. Viel mehr noch ein Vater hier auf der Erde. Er will nicht, daß wir verloren gehen und deswegen schickt Er uns Nachrichten und Warnhinweise, eben damit wir erkennen wohin wir laufen und nicht frontal gegen eine Mauer rennen und umkommen."

"Ja, wie viele Menschen sind tragischer Weise im wirklichen Leben frontal gegen eine Mauer oder ähnliches gefahren und dabei tödlich umgekommen?"

"Wenn wir so was in den Nachrichten sehen, dann sind wir betroffen und schockiert und fragen uns wie das hat bloß passieren und ob das nicht hätte verhindert werden können."

"Du hast Recht, aber wenn es um unser ewiges Leben gebt, wo Gott alles in Seinem Wort, das Er durch die vielen Zeitalter bis zu heute bewahrt hat, die Warnungen und Hinweise gibt, damit wir eben nicht in so einen "tödlichen Zusammenstoß" verwickelt werden, der uns im wahrsten Sinne des Wortes das ewige Leben kostet, dann wird das von vielen Menschen nicht ernst genommen, sondern eher abgewinkt und belächelt."

"Das ist sehr traurig."

"Ja, das ist es in der Tat. Ich frage mich, ob gerade diese Menschen sich für so gering halten, daß sie sich nicht für würdig halten erlöst zu werden und einst ewiges Leben zu empfangen."

"Wohl nicht. Oder sie gehen einfach schlicht weg davon aus, daß sie "schon gerettet werden", denn die zweite Irrlehre die weltweit im Umlauf ist, ist die Lehre der unsterblichen Seele. Also wenn meine Seele eh unsterblich ist und ich, wenn ich sterbe in den Himmel komme, worüber sollte ich mir dann über all das Sorgen machen?"

"So ist es. Aber wie Du sagtest, es ist eine Irrlehre, also eine falsche Lehre, die sich wieder nur Menschen ausgedacht haben und die nicht biblisch ist. Darüber könnten wir uns auch ein anders mal unterhalten, aber bleiben wir noch bei unserem Thema, dem Betrug Satans."

"Ja, wir könnten so viel behandeln, denn das Thema ist sehr groß, aber nur eins nach dem anderen. Weißt Du was, mich hat dieses letzte Zitat so beeindruckt, schon als ich es das erste mal gelesen habe, daß ich es noch einmal vorlesen möchte. Hier heißt es also:

"… Protestanten, die sagen, daß sie nur nach der Bibel und der Bibel gehen und daß sie nichts glauben, was nicht in der Bibel steht, müssen sich über die Einhaltung des Sonntags eher wundern, wenn Gott deutlich sagt: "Sie sollen den Sabbattag heiligen." Das Wort "Sonntag" kommt nirgendwo in der Bibel vor, also gehorchen sie, ohne es zu wissen, der Autorität der katholischen Kirche."

"Sie gehorchen also, ohne es zu wissen, der Autorität der katholischen Kirche."

"Das ist hammerhart. Aber das genau ist es. Sie gehorchen nicht Gott und Seinem Wort, nennen sich aber Christen. Christen sind diejenigen die Christus nachfolgen und tun was Er tat, glauben, was Er glaubte, handeln wie Er gehandelt hat und nach Seinem Wort ihr Leben ausrichten. Viel zu viele Menschen häufen Unehre und Schande auf diesen kostbaren Namen "Christus", weil sie dem Namen gar nicht würdig sind, weil sie nicht so handeln wie Christus es tat."

"Du bist hart."

"Nein, Gott sieht es genauso. Ich kann mich doch nicht irgendwas nennen, zum Beispiel sagen wir Vegetarier, aber in Wirklichkeit lebe ich überhaupt nicht danach. Warum nenne ich mich dann so? Ich veralber mich und andere, ich spiele ein Spiel, das nicht echt ist. Das gleiche ist es mit meinem Bekenntnis. Wenn mein Bekenntnis nicht dem gerecht wird was ich lebe, dann hat mein bloßes Bekenntnis so viel Wert wie eine Seifenblase auf dem Wasser."

"Nämlich gar keinen."

"So ist es. Das ist krass, aber so ist es. Wenn ich mich also Christ nenne und kein wahrer Christus bin, wie er nach den Worten Jesu sein sollte, dann bin ich kein Christ, ich trage nur den Namen. Dann bin ich Reis in der Spagettipackung. Außen steht Spagetti drauf, innen drin ist Reis. Das ist ein Lüge. Ja, Mogelpackungen sind Lügen. Mein Bekenntnis kann genauso gut eine Mogelpackung, eine Lüge sein. Nicht, daß man bewußt die Unwahrheit sagt und anderen absichtlich und bewußt was vorflunkert, sondern das eigene Leben gebiert die Lüge von ganz alleine. Die Menschen erkennen das vielleicht gar nicht mal, weil sie nicht ins Herz sehen können, aber Gott kann es und es ist wichtig wie wir vor Ihm dastehen und nicht vor Menschen. Menschen können uns nicht erlösen aber Gott kann es und daher gibt Er uns in Liebe all dies Warnungen und es ist an uns sie zu beachten."

"Ja, gewiß."

"Aber noch mal zurück zu diesem Satz und dann werde ich unsere Unterhaltung abrunden.

"… also gehorchen sie, ohne es zu wissen, der Autorität der katholischen Kirche."

"Und wer steckt im Grunde genommen hinter dieser Kirche?"

"Darüber hatten wir ja schon gesprochen."

"Ja, aber man vergißt es so leicht, weil man nur das vor Augen hat, was man sieht. Man sieht das Unsichtbare ja nicht."

"Ja, und das macht uns Menschen so angreifbar und verletzlich. Und Satan ist es ist, der das voll ausnutzt. Durch solche falschen Kanäle, die sich christliche Kirchen nennen und die sich aber im Gegensatz zu Christus verhalten, Jesus nannte sie "Wölfe in Schafspelzen", verführt Satan die Menschen das zu tun, was er will. Und was will er im Grunde genommen nur?"

"Anbetung und Macht."

"Genau und damit wollen wir zum Ende kommen. Er benutzt die Menschen, egal wen, egal wie, Hauptsache sie führen seinen Zweck aus. Und indem sie dem huldigen, was die römisch-katholische Kirche sagt und ihre Lehren befolgen, so krass es jetzt auch klingen mag, aber es ist die Wahrheit und wer wachen Auges und Ohres ist und alle seine Sinne auf Empfang gestellt hat wird erkennen, daß dies die Wahrheit ist, daß er in Wirklichkeit nicht Gott anbetet, sondern Satan."

"Ja, wir wehren uns automatisch gegen diesen Gedanken, aber es ist nicht verleugnen, denn Satan ist es , der gierig nach Anbetung und Macht ist. Gott wirbt sanft und geduldig um unsere Herzen, aber Satan gebraucht die Lüge und eine seiner größen Lügen ist die Anbetung am Sonntag anstatt am Sabbat, den er veranlaßt hat zu verändern und die Unsterblichkeit der Seele, aber das ein anderes mal. Wenn Menschen meinen Gott am Sonntag anzubeten, dann tun sie es nicht in Wirklichkeit, sondern sie beten denjenigen an, der hinter dem Sonntag steht, genauso wie die Menschen zu Daniels Zeiten denjenigen angebetet haben, der hinter dem großen goldenen Standbild stand, der Gott Marduk und Satan stand hinter ihm. Was sie also im Grunde genommen getan haben, war Satan anzubeten, ohne daß es ihnen bewußt war. Das gleiche ist es in der "modernen" Zeit. Der Sonntag war der Anbetungstag der Heiden, sie hatten ihre verschiedenen Götter. Hinter diesen Göttern stand Satan, der in Wirklichkeit Anbetung haben wollte und das genau haben ihm die Menschen gegeben. Unsere Zeiten haben sich zwar ins moderne geändert, aber Satan ist der gleiche geblieben, wohl eher noch schlimmer, und der Sonntag, was die Anbetung an diesem Tag angeht, ist auch der gleiche geblieben, dahinter steht immer noch der eine, der Verderber unserer Seelen."

"Das bedeutet also ganz krass und hart, daß die Menschen die bewußt am Sonntag anbeten in Wirklichkeit Satan anbeten, der hinter der Sonntagsanbetung im Grunde genommen steckt. Er schiebt nur die Kirche davor um es "christlich" aussehen zu lassen, doch im tiefsten Kern ist all das nicht "christlich", sondern heidnisch, auch wenn man es nicht hören mag, es ist trotzdem so. Gott sagt es so und deswegen warnt Er uns davor und ruft uns auf dieses heidnische System zu verlassen."

"Sind dann all diejenigen die noch den Sonntag feiern verloren?"

"Nein, keineswegs! Noch nicht, nur wenn sie sich beharrlich weigern aus diesem System herauskommen, wozu Gott so deutlich in Seinen Botschaften in der Offenbarung aufruft. Kapitel 18:4

"Und ich hörte eine andre Stimme vom Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden, und hinaus aus ihren Plagen, damit ihr sie nicht empfangt! Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel, und Gott gedachte ihrer Frevel."

"Wie steht es mit denen die den Sonntag gehalten und schon gestorben sind, sind sie gewiß verloren?"

"Nun, diese Frage mit einem klaren "ja" oder "nein" zu beantworten ist nicht möglich. Diejenigen die die Warnungbotschaft gehört aber stur abgelehnt haben, von denen kann ich mir nicht vorstellen, daß sie gerettet werden, denn sie haben ja eine Entscheidung gegen Gottes ausdrückliches Wort getroffen. Aber diejenigen die Gott in Unkenntnis der Tatsachen angebetet hatten, bei ihnen übersieht Gott die Zeit der Unwissenheit und wird sie anders beurteilen. Aber weißt Du, gerade deswegen ist es ja so lebenswichtig auf diese Warnung zu hören und sie an andere weiter zu geben, damit sie sie auch erkennen und dementsprechend danach handeln können."

"Wie wunderbar, daß Gott überhaupt diese Warnung gegeben hat und uns nicht blindlings in Messer laufen läßt!"

"Das ist mehr als wunderbar, das ist überdimensional grandios! Das zeigt Seine unendlich große Liebe zu uns und daß Er auf keinen Fall will, daß wir verloren gehen, aber viele Menschen achten diese Warnung gering und werden erst dann aufwachen, wenn es für sie endgültig zu spät sein wird."

"Ja und das wird äußerst tragisch sein. In der Gruppe möchte ich nicht dabei sein!"

"Ich auch nicht. Nun möchte ich Dir noch ein letztes Zitat vorlesen, das ist wirklich gut. Das fäßt alles noch mal richtig gut zusammen. Hier heißt es.

"Der Erzbetrüger hatte sein Werk nicht vollendet. Er war entschlossen, die christliche Welt unter seinem Banner zu versammeln und seine Macht durch seinen Stellvertreter, den stolzen Papst, der behauptete, der Vertreter Christi zu sein, auszuüben. Durch halb bekehrte Heiden, ehrgeizige Würdenträger und weltliebende Geistliche erreichte er seine Absicht. Von Zeit zu Zeit wurden große Kirchenversammlungen abgehalten, zu denen die geistlichen Würdenträger aus allen Weltgegenden zusammenkamen. Auf fast jedem Konzil wurde der von Gott eingesetzte Sabbat mehr und mehr erniedrigt und der Sonntag entsprechend erhöht. So wurde der heidnische Festtag schließlich als eine göttliche Einrichtung verehrt, während man den biblischen Sabbat als Überbleibsel des Judentums verschrie und alle, die ihn feierten, verfluchte."

(Ellen G. White, "Der große Kampf", S. 53)***

"Weißt Du, man kann das in Geschichtsbüchern nachlesen, dort wird beschrieben, daß die Heiden, wie schon erwähnt, bereits unter Kaiser Konstantins Regierung "christianisiert" worden sind und alle ihre heidnischen Bräuche mit in diese "neue Glaubensrichtung" mit hinein genommen haben, ohne sich wirklich zu bekehren und von ihren heidnischen Bräuchen loszulassen und die römisch-katholische Kirche hat also dann durch die vielen Generationen diese Bräuche beibehalten, noch welche dazugefügt, noch ein paar mehr ausgedachte, unbiblische Lehren dazu gemischt und bis in unsere Tage hinein weiter getragen."

"Weißt Du aber auch, was noch viel besser ist?"

"Ja, daß auch Gott Sein reines Wort durch diese ganze Zeit hindurch bewahrt hat, damit wir es lesen, verstehen und den hinterhältigen Spitzfindigkeiten Satans auf die Schliche kommen und ihn entlarven können und ihm keineswegs schutzlos ausgeliefert sind."

"So ist es. Halleluja, preis den Herrn!"

"Ja, preist Seinen heiligen Namen!"
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *


- © Ausarbeitung - Manuela Sahm - August 2018 ©


Anhang:

Medaillon der Priester von Babylon.







* Dieses Zitat ist aus dem Vortrag von Stephen Bohr.

(11) Überlegungen zu Daniel 11 - "Der Sonnengott und die Zahl 666"

(Vortrag noch in Bearbeitung)


** Zehn Gebote im Vergleich siehe Abbildung unten.

*** Diese Zitate stammen aus "Notizen zu Daniel 7" von Stephen Bohr.

vollständig nachzulesen unter:


- Studienunterlagen
- Notizen zu Daniel 7







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen